Im Gymnasium Salzgitter-Bad ist der Nussknacker zu sehen
SZ-Bad. Wenn schon Ballett im Advent, dann den „Nussknacker“. Das russische Nationalballett verspricht am Dienstag, 18. Dezember, um 18.30 Uhr in der Aula im Gymnasium Salzgitter-Bad ein traumhaftes getanztes Weihnachtsmärchen für die ganze Familie. Jede Szene wird durch eine Erzählung anschaulich gemacht, so dass auch die Kleinsten im Publikum den Szenen und der Handlung folgen können.
Mit Anmut, Schönheit und Eleganz, mit unglaublicher Leichtigkeit und höchster technischer Präzision wird das Publikum in eine Welt der Schwerelosigkeit und Poesie entführt. Das Libretto des „Nussknackers“ basiert auf dem Märchen „Nussknacker und Mäusekönig“ von E. T. A. Hoffmann. Dieses für den Komponisten neue Thema, die Entdeckung der Welt durch Kinder an der Schwelle zum Jugendlichen, lehnte sich an Ideen aus der sinfonischen Welt an und mündete in eine lyrisch- philosophische Dichtung.
Im „Nussknacker“ findet eine neue Bilderwelt Eingang in das Ballett: Die charakteristische Zeichnung der Figur Drosselmeiers und des Königreichs der Mäuse vermittelt einen Hauch des „Schreckens“ und gleichzeitig der Ironie. Voller sinfonischer Entwicklung sind die Handlungstänze, die eine besondere, nur Tschaikowsky eigene Wärme, Menschlichkeit und lyrische Fülle der Gefühle ausstrahlen.

Vorheriger Beitrag
Nächster Beitrag
Picknick in Salzgitter für den guten Zweck
Peter Kuhl stellt im Tillyhaus in Salzgitter-Bad aus
Lichtblick und Schattenseiten für Salzgitters Wirtschaft
Salzgitter-Ringelheim: Ein Straßenname für Karl Fricke
Eine „Heldin“ aus Salzgitter inspiriert Autorin Hera Lind
Die WEVG plant 17 neue Ladesäulen in Salzgitter