AWiSTA in Salzgitter setzt auf „gelebte Vielfalt“
Das AWiSTA-Team stellt gemeinsam mit Kooperationspartnern und Unterstützern das neue Jahresprogramm vor. Foto: Gröhl

AWiSTA in Salzgitter setzt auf „gelebte Vielfalt“

SZ-Lebenstedt. Auf „gelebte Integration“ folgt nun „gelebte Vielfalt“: Die AWO im Stadtteilzentrum Fredenberg (AWiSTA) stellt ihr neues Jahresprogramm vor. Neu dabei ist unter anderem eine Mutter-Kind-Gruppe für Flüchtlingsfamilien und eine Führerschein-Lerngruppe.

„In einem Jahr hat sich richtig viel getan“, sagte AWO-Kreisverbandsgeschäftsführer Ulrich Hagedorn. So seien viele Neubürger nach Salzgitter gekommen wegen der Arbeit oder weil ihnen die Stadt gefällt, aber eben auch aufgrund von Flucht vor dem Krieg in der Heimat. Deshalb sind besonders viele Aktionen für und mit Flüchtlingen dazugekommen. „Auch uns hat die Flüchtlingswelle überrollt, sodass wir verstärkt neue Kooperationen eingegangen sind und neue Angebote aufgenommen haben“, so AWiSTA-Leiterin Birgit Hynek.
Außer neuen Sprach- und Orientierungskursen finden sich viele Angebote zu Aktivitäten am Nachmittag. Neu ist unter anderem eine Mutter-Kind-Gruppe für Flüchtlinge und eine Führerschein-Lerngruppe für Leute mit ausländischer Fahrerlaubnis. Geboten wird zudem der Einsatz von Dolmetschern, die als Alltagsbegleiter aushelfen. Doch auch altbewährte Angebote sind im Jahresprogramm zu finden, wie der Spielkreis „Die Schlümpfis“ oder das „Kulturelle Kennenlernen“.

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