Hoher Besuch in Salzgitters Jugendberufsagentur
Merdiye Tekin berichtet Oberbürgermeister Frank Klingebiel, dem Leiter der Arbeitsagentur Braunschweig-Goslar, Harald Eitge, Kultusministerin Frauke Heiligenstadt und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit, Klaus Stietenroth, von ihren Erfahrungen in der JBA. Foto: ag

Hoher Besuch in Salzgitters Jugendberufsagentur

SZ-Lebenstedt. Seit Mai berät und unterstützt die Jugendberufsagentur (JBA) in Salzgitter junge Erwachsene auf dem Weg in den Beruf. Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, Oberbürgermeister Frank Klingebiel und Klaus Stietenroth, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit, überzeugten sich nun selbst vor Ort von der Einrichtung.

Die JBA im Stadtteil Fredenberg gehört landesweit zu den ersten Einrichtungen dieser Art, die für junge Leute die Aufgabe der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Stadt als Trägerin der Jugendhilfe unter einem Dach vereint. „Jeder Jugendliche soll einen Ausbildungsplatz erhalten“, erklärt Kultusministerin Frauke Heiligenstadt zum angestrebten Ziel des Projektes.
„Es wird hier ein Gesamtpaket geboten. Jugendliche erhalten in nur einer Anlaufstelle passgenau die Hilfe, die sie brauchen, um eine Berufsausbildung auszuwählen, erfolgreich abzuschließen und sich nachhaltig im Berufsleben zu integrieren.“ Rund 20 Jugendliche täglich suchen mittlerweile die Räumlichkeiten der JBA auf und fragen um Rat.
Gezielt junge Menschen zwischen zwölf und 27 Jahren sollen so auf dem Weg zu einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz unterstützt werden. Dabei arbeiten Experten der Agentur für Arbeit, des Jobcenters und der Stadt zusammen. 14 Fachkräfte der JBA helfen zusätzlich mit berufsvorbereitenden Maßnahmen, bei Motivationslosigkeit oder bei Wohnungsproblemen.