„The Voice“: Dozentin am Gifhorner Kultbahnhof weiter
Köln/Gifhorn. „Try“ hieß der Song von Pink, den Tiana Krusic, im Alltag Gesangsdozentin im Gifhorner Kultbahnhof, der Jury um NDW-Legende Nena bei der Talentshow „The Voice of Germany“ entgegenschmetterte – mit Erfolg. Ihr erster Auftritt in der Show war am vergangenen Freitagabend zu sehen.

Mit „Try“ von Pink konnte Tiana Krusic die Jury – allen voran Popikone Nena – überzeugen. Sat1/ProSieben Richard Huebner
Es war mehr als ein Versuch (try), denn Nena, die Ikone aus den 80er Jahren, war von Tianas Sangeskünsten sehr angetan. Die so genannten „blind auditions“ sind eine Besonderheit des Showformats, bei der die Juroren zwar die Stimme hören, sich aber nicht durch ein äußeres Erscheinungsbild ablenken lassen.
In dieser Runde schaffte es die Braunschweigerin, die in Gifhorn arbeitet, zur nächsten Herausforderung: den „Battles“, bei denen die Voice-Aspiranten ab dem 7. November gegeneinander antreten.
Volker Schlag, das musikalische Herz des Kultbahnhofs, drückt seiner Dozentin fest die Daumen. „Sie gibt hier Gesangsunterricht, leitet den Chore und singt bei ,Sister Soul & The Blaxperts‘“, erklärt er im Rundblick-Gespräch. Ihre Stimme kennen also schon eine ganze Menge Gifhorner.
Außerdem besteht am heutigen Sonntag, 20. Oktober, die Gelegenheit, die „Voice“-Kandidatin live und in Farbe zu erleben: Beim Tag der offenen Tür des Kultbahnhofs wird Tiana Krusic ebenfalls vor Ort sein. Und wer weiß? Vielleicht gibt sie ja das Stück zum Besten, das sie zur künftigen „Voice of Germany“ machen könnte …