Aufräumen nach Silvester

Wolfsburg. Nach der großen Silvester-Knallerei folgte jetzt das große Aufräumen im gesamten Stadtgebiet. Wer Haus und Grundstück besitzt, ist dafür selbst zuständig, öffentliche Bereiche hingegen reinigt die Wolfsburger Abfallwirtschaft (WAS). Am Montag in der Früh waren die Fahrzeuge im Einsatz, sagt Florian Reupke von der Kommunikation der Stadt Wolfsburg.
Ein Ort ist traditionell immer besonders von abgeschossenen Raketen, Batterien und anderen Böller-Resten übersät: der Platz rund um das Mahnmal am Klieversberg, dort lassen es die Feiernden gern krachen. Die Überreste der Knallerei lassen viele aber liegen. Neujahr sah es dort wieder schlimm aus. Mitarbeiter der WAS fuhren deshalb am Montagvormittag vor und entsorgten den Silvester-Müll. Sogar ein demolierter Einkaufswagen gehörte zu ihren Fundstücken. Die Mitarbeiter hatten einiges zu tun. „Klar ist, dass an Orten von Veranstaltungen in der Regel mehr Müll zu entsorgen ist“, erklärt Florian Reupke. Dazu gehört auch der Bereich am CongressPark, an dem diesmal eine große Ü-30-Party stattfand.
Wer Haus und Grundstück hat, ist für den Silvester-Müll, der dort liegt, selbst zuständig. Denn grundsätzlich gilt: Wer böllert, muss die Überreste von Raketen, Batterien und ähnlichem auch entsorgen – das gehöre zu den üblichen Reinigungspflichten der Anlieger. Raketenmüll gehört in die Rest-abfalltonne. Achtung: Nicht gezündete Knallkörper sollten vor der Entsorgung angefeuchtet werden.