Katholische Familien-Bildungsstätte in Salzgitter feiert Jubiläum
Sozialministerin Carola Reimann gratuliert der Katholischen Familienbildungsstätte.Foto: rk

Katholische Familien-Bildungsstätte in Salzgitter feiert Jubiläum

SZ-Lebenstedt. Die Katholische Familien-Bildungsstätte Salzgitter, 1968 als Mütterschule in Lebenstedt im Haus der Familie, gegründet, hat ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Zu den Gästen gehörten auch die niedersächsische Sozialministerin Carola Reimann und der Oberbürgermeister Frank Klingebiel.

Bei ihrer Eröffnungsrede betonte FABI-Leiterin Kornelia Debertin-Hink, dass Bildung der Schlüssel zur Zukunft ist. Das gelte für den Einzelnen ebenso wie für die gesamte Gesellschaft. Viele Bürger mit Bildungsangeboten zu erreichen, war daher schon seit der Gründung ein Anliegen für die FABI, sagte sie.
Ministerin Carola Reimann betonte in ihrer Rede die große Bandbreite von Bildungsangeboten für alle Generationen im Programm. Besonders aufgefallen war ihr, dass die FABI sehr gut vernetzt ist mit vielen anderen Akteuren Salzgitters und auch Menschen im Stadtteil unterstützt. Vielfältige neue Bildungsangebote zu entwickeln und damit den geänderten Bedürfnissen gerecht werden, ist der FABI in den letzten Jahrzehnten gelungen, meinte Carola Reimann. Oberbürgermeister Frank Klingebiel machte in seinem Grußwort die Bedeutung der FABI für die Stadt deutlich und freute sich, dass sich die Mitarbeiterinnen und Referenten so aktiv für die Bürger der Stadt einsetzen. Mit rund 200 Dozenten werden wöchentlich etwa 1.000 Menschen mit Kursen, Seminaren und durch Projekte erreicht. Die Einrichtung ist daher aus der Sicht des Oberbürgermeisters ein verlässlicher Partner der Stadt. Die gelte auch, wenn es um die Kinder- und Familienfreundlichkeit und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen in Salzgitter geht.
In seinem Grußwort stellte Generalvikariatsrat Christian Hennecke für den Träger der FABI fest, dass die Einrichtung ihren Bildungsauftrag, den das Bistum Hildesheim ihr erteilt hat, kreativ erfüllt und ein Zentrum für Bildung, Beratung, Begleitung und Begegnung geworden ist. Menschen aller Kulturen und Religionen finden in der FABI Raum zum Dialog und zur Begegnung und erhalten Orientierung und Beratung in Übergangs-, Umbruch- und Krisensituationen. Dafür bedankte er sich beim Team und wünschte weiterhin Erfolg bei der Weichenstellung für die Zukunft.
Die Festveranstaltung wurde durch die originellen künstlerischen Darbietungen von Matthias Wesslowski bereichert. Mit seinem ironischen und hintersinnigen Auftritt verblüffte und begeisterte der Zauberer und Wortjongleur die rund 90 Gäste.