Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter-Bad: Geld für die Geburtshilfe
Claude Zeidan, Elvira Hoppe;Carmen Raake, Dorothea Wöhler, Ruth Vogler, Sabine Jacob, Hedwig Ashour mit der werdenden Mutter Meike Kiegeland. Foto: rk

Elisabeth-Krankenhaus Salzgitter-Bad: Geld für die Geburtshilfe

SZ-Bad. Etwa 380 Kinder erblicken jährlich im Elisabeth-Krankenhaus das Licht der Welt. Diese Geburtenzahl hält sich seit Jahren stabil – Grund genug für Geschäftsführer Lutz Blume und das Direktorium, in die geburtshilfliche Abteilung des Krankenhauses zu investieren.

Nachdem die gynäkologisch-geburtshilfliche Station und die Kreißsäle erst kürzlich renoviert worden sind, konnte jetzt den Geburtshelfern rund um Chefarzt Alexander Hill ein neues und modernes Entbindungsbett übergeben werden. „Wir sind in der Geburtshilfe auf Augenhöhe mit größeren Entbindungskliniken und freuen uns, den werdenden Müttern eine moderne technische Infrastruktur zur Verfügung stellen zu können“, stellt Geschäftsführer Lutz Blume fest. Salzgitters Einwohnerzahl wachse und werde jünger. Die Investition von rund 30.000 Euro sei deshalb auch eine Investition in die gesellschaftliche Zukunft, sagt er. Allein mit einer modernen technischen Ausstattung sei es aber nicht getan, fügt Hebamme Hedwig Ashour hinzu. „Wirklich ausschlaggebend ist die persönliche Zuwendung im Geburtsverlauf und nicht die Medizintechnik.“ Sie und ihre Kolleginnen sind sich sicher: Physiologische Geburtsverläufe, nach Möglichkeit ohne Wechsel der entbindungsleitenden Hebamme, zeichnen „den schönsten Beruf der Welt“ aus.