Kehrtwende bei der Kreissparkasse Peine
Vorstandsvorsitzender Jürgen Hösel erklärt, man habe die Möglichkeit eines Zusammenschlusses mit Gifhorn-Wolfsburg geprüft und sich nun für Fusionsgespräche mit Hildesheim oder Goslar entschieden.

Kehrtwende bei der Kreissparkasse Peine

Landkreis Peine. Das kam überraschend: Nachdem die Zeichen lange auf eine Fusion der Kreissparkasse Peine mit der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg hindeuteten, teilte die Peiner Sparkasse nun mit, dass die Gespräche erfolglos beendet seien.
Sprecherin Elke Brandes erklärte, der Verwaltungsrat habe am Donnerstag beschlossen, konkrete Fusionsgespräche mit den Sparkassen Hildesheim und Goslar/Harz aufzunehmen: „Die seit dem Sommer geführten Verhandlungsgespröche mit den Sparkassen Hildesheim und Goslar/Harz waren im Dezember planmäßig und mit guten Ergebnissen abgeschlossen worden.“
Jürgen Hösel, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Peine, nannte keine konkreten Gründe für die Entscheidung gegen Gifhorn-Wolfsburg. Ein möglicher Grund ist aber, dass man sich bei Hildesheim und Goslar eher auf Augenhöhe treffen würde, während das Peiner Geldhaus gegenüber der deutlich größeren Schwester aus Wolfsburg zu einem Anhängsel werden könnte.