Hertha-Peters-Brücke in Peine: Erst einmal Probebelastung
Die Sanierung der Hertha-Peters-Brücke steht noch aus.

Hertha-Peters-Brücke in Peine: Erst einmal Probebelastung

Peine. Es ist noch nicht entschieden, ob die Hertha-Peters-Brücke für rund 1,2 Millionen Euro saniert wird. Der Rat der Stadt tagte kürzlich zu diesem Thema.

Rückblick: Als 2013 nach einer Routine-Kontrolle der Pilzbefall an der Brücken-Kon­struktion festgestellt worden war, stand fest: Es besteht Handlungsbedarf.
Es gab bei der Ratssitzung eine Ergänzungsvorlage, die auf den Tischen der Ratsmitglieder lag. Auf dieser Stand, dass nicht über eine Sanierung oder über den Neubau der Brücke abgestimmt werden soll, sondern über eine Probebelastung in Höhe von 47.000 Euro.

Zunächst soll es eine
Probebelastung geben
Zwischen März und April soll eine Probebelastung der Brücke durchgeführt werden. Dieser Test soll Aufschluss darüber geben, ob die Sanierung überhaupt infrage kommt. Wenn die Brücke die Überprüfung besteht, geht es an die Planung, für die etwa 100.000 Euro veranschlagt ist. Im kommenden Jahr müssen dann Baukosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro bereitgestellt werden.
Nun heißt es aber erst einmal auf das Ergebnis der Probebelastung warten. Falls nämlich die Planung und der Bau 1988 der Brücke fehlerhaft abliefen, könnten laut den Grünen Haftungsansprüche geltend gemacht werden. Und dadurch würde die Stadt Geld zurückbekommen.