Bürger im Peiner Land sind schockiert vom Terror
Landkreis Peine. Wer am Freitagabend vor einer Woche das Freundschaftsspiel Frankreich-Deutschland gesehen hat, wird diesen Abend wohl nicht mehr vergessen: Der IS-Terror hat Europa erschüttert. Noch näher rückten die Auswirkungen am Dienstag, als in Hannover, also in direkter Nachbarschaft des Kreises Peine, die Begegnung Deutschland-Niederlande abgesagt wurde.
Die Edemisserin Karen Drewes hielt sich während der Anschläge von Paris in Chaulnes auf, rund 120 Kilometer von der französischen Hauptstadt entfernt. Als „gespenstisch“ beschreibt die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, die die befreundetete Stadt besuchte, die Atmosphäre. Sämtliche Einrichtungen seien geschlossen, alle Veranstaltungen in der Gemeinde abgesagt.
Dies traf dann auch das Stadion in Hannover. Die Peinerin Michaela Hornburg berichtet, dass sie voll Vorfreude im Bus zum Stadion saß, der dann unvermittelt umkehren musste.
Direkt nach der Schreckensnacht von Paris verurteilten Peiner Muslime die Taten aufs Schärfste. „Wir Moslems werden vom IS in den Dreck gezogen“, so die deutliche Stellungnahme von Stadtratsmitglied und ehemaligem Vorstand des türkisch-islamischen Kutlturvereins, Mehmet Turan.

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