Weihnachtsmarkt Gifhorn: 2017 wird einiges anders
Gifhorn. Vier Wochen lang hatte der Weihnachtsmarkt geöffnet. Viele Gifhorner nutzten das Angebot auf der adventlichen Bummelmeile. „Es ist gut gelaufen“, sagt Michaela Lippe von der City-Gemeinschaft (CGG).
2017 gibt‘s ein Novum: Der Markt soll dann von der Wirtschaft und Stadtmarketing Gifhorn GmbH (WiSta) organisiert werden. „Es gibt bereits Gespräche“, bestätigt Lippe. Gifhorn gehöre zu den wenigen Städten in der Region, in der die Kaufmannschaft einen Weihnachtsmarkt in Eigenregie organisiere. „Das soll geändert werden“, verweist Lippe darauf, dass dann Hauptamtliche verantwortlich seien. Für 2017 sei zudem ein neues Beleuchtungskonzept nötig. Die CGG möchte dieses Projekt gemeinsam mit der Stadt angehen.
Und was sagen die Weihnachtsmarkt-Beschicker? – H1-Wirt Holger Hirsch ist im fünften Jahr dabei. „Ich bin zufrieden – genau wie in den Vorjahren“, zieht er Bilanz. Insbesondere an den Adventssonntagen hätte sich das Live-Musik-Konzept mit Bands aus der Region bewährt: „Bei uns war‘s rappelvoll.“ Gerhard Zappi bezeichnet sich selbst als „Weihnachtsmarkt-Urgestein“. „Ich bin von Anfang an dabei“, ist der Gifhorner stolz. „Besonders an den Samstagen lief es gut – allerdings war die Frequenz an den Sonntagen geringer“, so Zappi. Seine Leckereien vom Grill waren gefragt. „80 Prozent meiner Kunden favorisieren Bratwurst.“
Die City-Gemeinschaft hatte auch in diesem Jahr für ein attraktives Rahmenprogramm gesorgt: Weihnachts-DJ, Schnellzeichner Jury, adventliche Blasmusik, Wikinger-Spielaktionen und ein Puppenspieler gehörten dazu.
Zum Abschluss des Weihnachtsmarktes gab‘s am 23. Dezember eine Fakir-Show mit Feuerspucker und Riesenschlange.

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