Rundblick-Anzeigenleiter Horst Schubert feierlich verabschiedet

Rundblick-Anzeigenleiter Horst Schubert feierlich verabschiedet

Weyhausen. Sein Berufseinstieg war im Jahr 1969, seit 31 Jahren hält Horst Schubert der Madsack-Mediengruppe und den Wochenzeitungen Gifhorner und Wolfsburger Rundblick die Treue. Am vergangenen Montag war es dann an der Zeit, sich bei Kollegen und Kunden zu verabschieden, um die nächste Station eines bewegten Lebens zu betreten: den verdienten Ruhestand.

Der langjährige Anzeigenleiter Horst Schubert verabschiedete sich mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Das Ambiente in der Alten Mühle in Weyhausen war dem Anlass angemessen: In gemütlicher Runde und bei delikaten Snacks ließen Verlagsleiter Frank Hitzschke und der „Vater der Rundblicke“ die vergangenen Jahrzehnte Revue passieren. Heiter waren Schuberts Erinnerungen daran, wie er die einzelnen Kunden kennenlernte; zu vielen der rund 25 anwesenden Geschäftspartnern wusste er eine Anekdote zum Schmunzeln zu berichten.
Zu den Höhepunkten seines Berufslebens gehörten die von Schubert organisierten Veranstaltungen. „Die hat er immer mit sehr viel Liebe vorbereitet“, lobte Frank Hitzschke den Einsatz für Ausflüge mit Kunden oder Konzertereignisse wie die Torfrock-Show am Altstadtfest-Sonntag auf dem Schillerplatz 2011. Zum Bersten voll war es an der Rundblick-Bühne, als die „Bagaluten“ mit dem damaligen Bürgermeister Manfred Birth auf knatternden Motorrädern zum Auftritt bretterten.
Auch die Idee des Bildbands „Gifhorn – wir haben viele schöne Seiten“, das genug Anklang für drei Auflagen fand, war auf Horst Schuberts „Mist gewachsen“ und er war maßgeblich an dessen Umsetzung beteiligt. Neben beruflichen Pflichten und zusätzlichem Einsatz aus Idealismus brachte sich der 63-Jährige aktiv im Gifhorner Stadtleben ein: Zehn Jahre lang war er Ratsherr im Stadtrat, engagierte sich im Vorstand der City-Gemeinschaft und im Schützenverein Neubokel.
Nach 31 Jahren fiel der Abschied von Kollegen und Kunden nicht ganz leicht; Horst Schubert sagte mit einem lachenden und einem weinenden Auge adieu. Die Verlagsleitung und das Rundblick-Team richten dem hoffentlich baldigen „Unruhe-Ständler“ im Namen aller, die ihn im Berufsleben gekannt und geschätzt haben, folgenden Gruß aus: Wir sind nicht aus der Welt und Sie sind es auch nicht. Genießen Sie die Ruhe, aber wir werden uns sicher wiedersehen – und ganz entspannt über gemeinsame Zeiten und Erlebnisse schnacken.