Van der Horst knöpft sich die Fassaden in Salzgitter vor
SZ-Gebhardshagen. Rund 5.000 Wohnungen betreibt das Immobilien Unternehmen Van der Horst in Salzgitter. In den vergangenen Jahren hat es mit Hilfe von städtischen Fördermitteln Objekte in Salzgitter-Bad und Thiede saniert. Zur Zeit kümmert sich das Unternehmen um seinen Bestand in Gebhardshagen, auch wenn es für das Gebiet keine Fördermittel gibt.
Doch auch wenn kein öffentliches Geld für die Sanierungsarbeiten fließt, „ändert das nichts daran, dass hier auch etwas gemacht werden muss“, betont Justiziar Holger Müller für Van der Horst Wohnen. So finanziert das Unternehmen die Maßnahmen an ihrem Bestand aus Eigenmitteln, die Investition liegt „im sechsstelligen Bereich“.
Nachdem die Außenbeleuchtungen und Haustüren saniert worden waren, bekamen die Wohnkomplexe auf der Reichenbergerstraße 32 bis 44 eine neue Außenfassade in gelb. Um die Leerwohnungen wieder vermietbar zu machen, wurden auch diese Einheiten aufgefrischt. So habe das Unternehmen den Leerstand von 32 auf 16 Prozent halbiert.
„Ich bin überzeugt davon, dass der Leerstand im nächsten Jahr unter zehn Prozent liegen wird, denn die Wohngegend gehört aufgrund der zentralen Lage zu den begehrtesten“, erklärt Holger Müller. Aber das Unternehmen will sich nicht nur um die Häuser kümmern, einige renovierungsbedürftige Garagen werden nach seinen Worten ebenfalls in Angriff genommen.

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