Junges Orchester der Musikschule Salzgitter preisverdächtig
Das Junge Orchester der Musikschule spielt in Salzgitter-Bad. Foto: stadt SZ

Junges Orchester der Musikschule Salzgitter preisverdächtig

SZ-Bad. Nachdem das Junge Orchester der Musikschule der Stadt schon 2013 erfolgreich am Deutschen Jugendorchesterpreis der „Jeunesses Musicales Deutschland“ teilgenommen hatte, ist das Orchester auch im diesjährigen Wettbewerb als eines von 14 Ensembles bundesweit für die Endrunde nominiert. Aus diesem Anlass präsentiert sich das Junge Orchester mit einem besonderen Konzert am Samstag, 20. Mai, um 17 Uhr in der Kirche St. Maria-Jakobi. Der Eintritt ist frei.

Unter dem Programmtitel „Das ‚gelobte‘ Land“ werden Musik und Texte über das Auswandern und Ankommen präsentiert. Das Programm geht auf aktuelle Themen wie Einwanderung, Akzeptanz und Integration ein. Musikalisch beschäftigt sich das Junge Orchester daher mit Themen wie Auswanderung, fremden Eindrücken und auch Nationalitätsstolz, wie die „Sinfonie aus der neuen Welt“ von Antonin Dvorák, der „Klingenden Geographie“ von Telemann oder Aaron Coplands „Appalachian Spring“.
Verbunden werden die einzelnen Werke durch Texte über Migration und Neuanfang, von Flüchtlingen auf Deutsch geschrieben und zum Teil auch von ihnen selbst vorgetragen.
Das aktuelle Konzertprogramm, „Das ‚gelobte‘ Land“, wurde inspiriert von Konzerten des Jungen Orchesters im Winter 2016 in Flüchtlingsunterkünften. Gerührt von der Begeisterung und Dankbarkeit wollten die jungen Musiker sich dafür einsetzen, die Situation für Neuankömmlinge in Deutschland zu verbessern. Mit diesem Programm machen sie einen Schritt in Richtung Kennenlernen und Akzeptanz, um zu einem besseren Verständnis der Situation von Flüchtlingen beizutragen.