VW-Belegschaft und Betrieb in Salzgitter spenden 40.000 Euro
Acht soziale Einrichtungen in Salzgitter können sich über das Geld der VW-Mitarbeiter freuen. Foto: rk

VW-Belegschaft und Betrieb in Salzgitter spenden 40.000 Euro

SZ-Watenstedt. Großer Geldsegen in der Vorweihnachtszeit: Die VW-Belegschaftsspende in Höhe von insgesamt 40.000 Euro geht an acht sozialen Einrichtungen aus Salzgitter.

In diesem Jahr spendete die Belegschaft aus dem Werk 35.841,55 Euro, die das Unternehmen auf 40.000 aufrundete. Je 5.000 Euro erhielten die CJD Hallendorfer-Werkstätten, die Lebenshilfe, die Salzgitter Tafel, das Elisabethstift in Salzgitter-Gitter, das Frauenhaus Salzgitter, die Beratungsstelle gegen sexuelle Gewalt, die arCus gGmbH sowie das Hospiz in Lebenstedt für ihre Arbeit. „Wir bedanken uns bei unseren Kollegen für ihre große Spendenbereitschaft“, so Betriebsratsvorsitzender Andreas Blechner, „und machen immer wieder darauf aufmerksam, wie bedeutsam es ist, diese sozialen Einrichtungen zu unterstützen.“ Ralf Krüger aus der Personalabteilung sagte: „Unsere Unterstützung für die Arbeit der sozialen Einrichtungen ist enorm wichtig und zeigt die Verankerung unserer Belegschaft in der Region.“
Die Lebenshilfe Salzgitter will das Geld für die Ausgestaltung der Außenanlagen des Wohnheimes nutzen. Das Elisabeth-
stift wird mit dem Geld einen Werk- und Kreativraum mit Brennofen einrichten. Das Frauenhaus freut sich, den telefonischen Bereitschaftsdienst aufrechthalten und den Kinderraum renovieren zu können. Die Beratung gegen sexuelle Gewalt wird das Geld in ihre Präventionsarbeit für Kinder und Jugendliche und in ihr Projekt „Kinder stärken“ investieren. Die Hospiz-Initiative will mit der Spende ihre neuen Räume weiter einrichten und die Sicherheit der Fenster und Tür optimieren.
Die Hallendorfer CJD Jugendwerkstätten werden einen „Snoozelen-Raum“ ausstatten. Die Salzgitter Tafel wird das Geld nutzen, um einen neuen Volkswagen Crafter als Kühlfahrzeug anzuschaffen. Die ArCus gGmbH will Selbsthilfegruppen für Kinder und Erwachsene weiter fördern und zu Themen wie Depression sowie Angst- und Zwangsstörungen weitere geleitete Selbsthilfeaktivitäten ins Leben rufen.