United Kids Foundations: Freude im Norden und Süden Salzgitters
Freude im Norden und Süden der Stadt. Dank der Unterstützung durch die United Kids Foundations der Volksbank BraWo Stiftung haben die Altstadtschüler in Salzgitter-Bad einen neu gestalteten Pausenhof und fünf Emil-Langen-Realschülerinnen in Lebenstedt eine finazielle Hilfe für die Gruppeleiterausbildung.

Die neuen Spielgeräte im Härtetest: Die Mädchen und Jungen der Altstadtschule erobern freudig das Klettergerüst.
Der Jubel der Kinder an der Altstadtschule war nicht zu überhören. Kurz vor dem Start in die Sommerferien durften sie endlich ihren neuen Pausenhof so richtig in Beschlag nehmen. Die finanzielle Hilfe der United Kids Foundations, dem Kindernetzwerk der Volksbank BraWo Stiftung, hat dazu beigetragen, dass sich die Mädchen und Jungen künftig zwischen den Unterrichtsstunden so richtig austoben können.
Mit dem Geld wurden unter anderem ein Kriechtunnel und das Klettergerüst angeschafft, der Städtische Regiebetrieb legte zum 150-jährigen Bestehen der Schule den Rollrasen. Bei der Einweihung schnitten die Schulsprecher Max Hanck und Vivien Laurick das Absperrband durch und gaben die neuen Attraktion frei.
Eine mehr als symbolische Geste, denn bei der Gestaltung und Auswahl der Geräte hatten die Nutzer durchaus ein Mitspracherecht. Schließlich waren auch sie es, die beim fit-4-future-Lauf im vergangenen Jahr den Spendenbetrag erlaufen hatten. Von einer grünen Oase mitten in der Altstadt sprach Lehrerin Jessica Renz vom Organisationsteam, das den Schulhofumbau managete. Mit dem Ergebnis seien alle zufrieden.
Aber auch im Norden sorgten die Aktivitäten der United Kids Foundations für fröhliche Gesichter. Denn die Emil-Langen-Realschule, deren Schüler seit Jahren beim Sport-Oszkar mithelfen, erhält eine Unterstützung in Höhe von 1.000 Euro. Mit der Summe können fünf Schülerinnen im Herbst bei der Sportjugend in Schireke eine Ausbildung zur Gruppenleiterin absolvieren, um danach als Betreuerinnen aktiv werden zu können und zu dürfen.
Steffen Krollmann, Vorsitzender der Volksbank BraWo-Stiftung, lobte den Einsatz. „Es ist schwer, bei dem Druck in der Schule auch noch nebenbei dafür zu büffeln.“ Er weiß, wovon er spricht. Auch Krollmann hatte in der Jugend solch einen Schein erworben und danach große Gruppen mit bis zu 100 Teilnehmern betreut.