Salzgitter strampelt für die gute Sache
Hospiz-Geschäftsführerin Britta Bötel bedankt sich bei Matthias Giffhorn (WEVG), Walter Strauß BSF und Steffen Krollmann (Volksbank BraWo). Foto: rk

Salzgitter strampelt für die gute Sache

SZ-Bad. Erst floss der Schweiß, dann floss das Geld. Beim Benefiz-Indoor-Cycling im Sommer hatten sich viele Aktive abgestrampelt für die gute Sache. Knapp 1.500 Euro kamen bei dem Event zusammen, die jetzt dem Hospiz übergeben wurden.

Gleich mehrfach konnte sich Geschäftsführerin Britta Bötel bedanken. Sie kann die Hilfe gut gebrauchen, denn viele Aufgaben muss das Hospiz über Spenden finanzieren. 150.000 bis 170.000 Euro sind nötig, um den laufenden Betrieb zu erhalten. Aber Britta Bötel ist nicht nur das Geld wichtig, sondern auch die Ausstrahlung der Cycling-Aktion. „Die Menschen zeigen mit ihrer Teilnahme, dass sie die Arbeit im Hospiz wertschätzen.“
Mit 500 Euro unterstützte die Volksbank BraWo das Sportereignis am 24. August im Thermalsolbad. „Das Hospiz gibt den Menschen die Chance, ihre letzten Tage würdevoll zu gestalten“, sagt Steffen Krollmann, BraWo-Direktionsleiter in Salzgitter. Der Tod sei noch immer ein Tabuthema, deshalb sei es wichtig, das Hospiz bekannt zu machen.
Weitere 500 Euro gab die WEVG Salzgitter. 300 Euro kamen von der Bäder, Sport und Freizeit Salzgitter (BSF) und 134,40 Euro lagen in der Spardose. Das Geld hatten Teilnehmer an der Benefiz-Aktion vor Ort in das Spendenhäuschen geworfen. „Das Hospiz macht eine gute und wichtige Arbeit, die viel Respekt verdient“, findet BSF-Chef Walter Strauß. Die „wichtige, soziale Aufgabe hebt auch WEVG-Marketingleiter Matthias Giffhorn hervor und hebt hervor: „Wir stehen dem Hospiz sehr nahe.“