Offene Ohren für die Nöte der Menschen in Salzgitter
Das AWiSTA-Team berät die Einwohner am Fredenberg telefonisch oder am Computer. Foto: AWiSTA/Karliczek

Offene Ohren für die Nöte der Menschen in Salzgitter

SZ-Lebenstedt​. Die Debatte um mögliche Lockerungen der Corona-Auflagen geht auch bei der Arbeiterwohlfahrt im Stadtteilzentrum Fredenberg (AWiSTA) nicht vorbei. „Nichtsdestotrotz geht das Leben auch bei uns weiter“, so Leiterin Birgit Hynek. Nach dem Osterfest sei der Ansturm der Hilfesuchenden immens gewesen. Die Berater hätten mehr gebraucht als nur ein offenes Ohr für die Nöte der Menschen.

Inzwischen habe sich das Team an die neuen Umstände und Herausforderungen „gewöhnt“ und entsprechend angepasst, so Birgit Hynek. So konnte das AWiSTA im zweiten Stadtteilzentrum Ü24 (Über den Bülten 24) im Quartier Suthwiesenstraße die Sozial- und Migrations-Beratung wieder aufnehmen.  Izabela Meyer wird mittwochs bis freitags von 8 bis 12 Uhr  Hilfesuchende per Telefon, WhatsApp und Email beraten und im Bedarfsfall auch einen persönlichen Kontakt vereinbaren. Birgit Hynek weist darauf hin, dass solch ein Treffen „ausschließlich nach telefonischer Beratung und Terminvergabe“ möglich sei, um die Sicherheitsmaßnahmen für Mitarbeiter und Kunden zu gewährleisten. Darüber hinaus steht in dieser Zeit auch Adris Ahmed unter Telefon (05341) 4014274 als Beratungsbegleiter für niederschwellige Übersetzungen im Alltag per Telefon zur Verfügung. Birgit Hynek selbst bietet Telefonsprechzeiten von 8 bis 10 Uhr unter der Telefonnummer (0152) 52796488 an. Sie ist zudem „jederzeit“ per Email an awista@awo-salzgitter.de erreichbar. „Derzeit sind wir noch nicht so weit, ein AWiSTA-Begegnungstelefon zu schalten.“ Aber die Leiterin möchte jeden ermutigen, „sich bei mir zu melden, wenn sie oder er ein offenes Ohr benötigt“ oder wenn sich jemand gerne am Aufbau eines Begegnungstelefons beteiligen möchte.