Die Schatzsuche in Salzgitter geht weiter
Freuen sich über die Schatzsuche als Hörspiel: Sylvia Fiedler, Ingrid Leidecker, Maximilian Giller, Barbara Henning und Amelie Crome.Foto: Stadt SZ

Die Schatzsuche in Salzgitter geht weiter

Salzgitter. Aus dem Buch „Schatzsuche in Salzgitter“, geschrieben von der Salzgitteraner Autorin und Ärztin Ursula Wolter, ist nach dem Film nun ein Hörspiel entstanden. Dieses ist ein Projekt der Gesundheitsregion Salzgitter. Finanziell gefördert wurde es vom Land Niedersachsen, von der Bibliotheksgesellschaft Salzgitter und der Kinder- und Familienbeauftragten Sylvia Fiedler. Harald Baumgartner von der Musikschule der Stadt hat die Umsetzung maßgeblich unterstützt.

Zielgruppe sind Kinder im Alter ab sechs Jahren. „Das Hörspiel zu entwickeln, war uns deshalb so wichtig, weil wir Kindern frühzeitig Ängste und Vorbehalte gegenüber Ärzten, Kliniken und Untersuchungen nehmen möchten“, sagt die Koordinatorin der Gesundheitsregion Salzgitter, Barbara Henning. Überdies wolle das Hörspiel insbesondere auch für Kinder mit Migrationshintergrund Verständnis für das hiesige Gesundheitssystem wecken. „Wir werden darum diese CD ab Oktober 2018 während der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamtes kostenlos verteilen“, kündigt sie an.
Im Mittelpunkt der Geschichte stehen vier Kinder, die sich zufällig treffen. Sie alle haben keine Lust auf die Ferienaktion „Schatzsuche in Salzgitter“. Diese beginnt mit Ärger und Streit. Doch dann raufen sich die Kinder zusammen und wollen den Schatz um jeden Preis heben.
Das Besondere am Hörspiel: Es wurde vom Drehbuch bis zum Einsprechen von Jugendlichen umgesetzt. „Nachdem der Film so gut angekommen war, bekamen wir Lust auf das Hörspiel“, sagt der 17-jährige Maximilian Giller, der das Filmprojekt umgesetzt hatte. Sylvia Fiedler, Kinder- und Familienbeauftragte, ergänzt: „Kindgerecht im Bereich der Gesundheitsförderung präventiv tätig zu werden, ist mir ein wichtiges Anliegen. Ein Hörbuch ist für Kinder ein wunderbares Medium.“
Das Hörspiel kann über das Bürgercenter der Stadt für drei Euro erworben oder kostenlos von der Seite des Gesundheitsamtes herunter geladen werden.