Die Ost- und Westsiedlung soll in ein Blumenmeer verwandelt werden
Eine Bürgerinitiative des Freiweilligen Zentrums Salzgitter hat es sich unter Motto „Salzgitter wird schön“ zum Ziel gesetzt mit Hilfe der Bürger Straßen, Plätze und die Eingangsbereiche der Mietwohnungen mit Blumen hübsch zu gestalten.

Die Mitstreiter und – begründer der Verschönerungsidee der Institutionen freuen sich über den Start mit dem ersten Blumenbeet, das von Kindern und Jugendlichen fertiggestellt wurde. pa
Unterstützt wird aktuell die Aktion, die Ost- und Westsiedlung in Salzgitter-Bad mit jährlich wiederkehrender Blütenpracht zu verschönern. Die Initiative kam vom Stadtbüro Ost- und Westsiedlung, die unter dem Titel „Ein Viertel blüht auf“ nicht nur zur Mitarbeit und Spenden aufruft, sondern damit eine nachbarschaftliche Verbundenheit ins Leben rufen möchte. Diese Verschönerungsarbeiten sind durch die Bürgerinitiative sogar beim bundesdeutschen Wettbewerb „Die schönste Straße Deutschlands“ des Netzwerks Nachbarschaft und hagebaumarkt angemeldet worden. „Dafür gab es eine erste 200 Euro-Spende zum Ankauf von Blumenzwiebeln und Saaten“, konnte Markus Meyer vom NOW-Treff vermelden.
Einen Tag zuvor war ein erstes Beet an der Breiten Straße/Ecke Rheinstraße mit duftendem Lavendel von Kindern und Jugendlichen angelegt worden. Die Träger und Förderer des NOW wie Stadtbüro Ost- und Westsiedlung, Caritas, Diakonisches Werk, Kirchengemeinden und andere Institutionen möchte über dieses Verschönern der Siedlung einen Gemeinsinn der Bürger für ihre Heimat, ihren Wohnort entwickeln. Das Netzwerk prämiert die besten von den Straßengemeinschaften umgestalteten Straßenzüge. Die zehn besten Initiativen erhalten je 5.000 Euro Preisgeld – und einen von Janosch kreierten Nachbarschafts-Oscar. Weitere Informationen finden man unter netzwerk-nachbarschaft.net. Anfrage und Anregungen nimmt Carsten Schäfer unter Telefon 551 9851 entgegen. pa