Das große Schaufeln auf den Spielplätzen in Salzgitter
Sobald es wieder richtig warm wird, wird der Piratenspielplatz am Salzgittersee wieder Treffpunkt von Kindern, Eltern und Großeltern sein. Die Anlage musste für zwei Tage gesperrt werden, um Schäden zu beheben und neuen Sand aufzubringen. Der Städtische Regiebetrieb (SRB) hat nicht nur diesen Spielplatz für die kommende Saison fit gemacht.
„101 eigene städtische Spielflächen, 32 Anlagen an Schulen, 24 in den Außenbereichen der Kindergärten sowie 39 durch den SRB betreute Spielflächen der Wohnbau werden regelmäßig kontrolliert und gewartet“, erklärte Christine Flechner von der Pressestelle der Stadt. Damit am Piratenspielplatz die Kinder weiter gefahrlos spielen können, haben sechs Mitarbeiter des SRB mit mehreren Baumaschinen die Spiellandschaft wieder hergerichtet.
Insgesamt mussten etwa 60 Tonnen frischer Spielsand aufgefüllt und verteilt sowie alle Verbindungen an den Spielgeräten kontrolliert und nachjustiert werden. Es wurden Spielnetze erneuert, Sonnensegel aufgehängt, korrodierte Geländer erneuert und Spielgeräte angehoben, die auf dem sandigen und feuchten Untergrund abgesackt waren. Die Unterhaltungsmaßnahmen für die meisten der 208 zu kontrollierenden Spielplätze sind nicht so aufwendig. Für alle Spielflächen setzt der SRB fünf Mitarbeiter ein. Dabei entstehen pro Jahr allen für die 101 städtischen Spielanlagen Kosten in Höhe von mehr als 500.000 Euro. Darin sind nach Aussage der Stadtverwaltung alle Pflegemaßnahmen, Reparaturen und Neubeschaffungen von Spielgeräten, die regelmäßige Spielplatzkontrolle oder auch der Austausch des Sandes enthalten. Das Spektrum der Anlagen reicht von ein oder zwei Spielgeräten bis hin zum Piraten- oder Roxyspielplatz, die aufwendiger unterhalten werden müssen.