Salzgitter-Bad: Die Sparkasse Goslar/Harz sieht Licht
Nutzen den feierlichen Anlass: Die privaten Stifter übergeben beim Festabend im Beisein der Sparkassenvorstände Dirk Peter Vorderstemann und Hermann Mehrens (stehen links) die Erträge. Foto: rwe

Salzgitter-Bad: Die Sparkasse Goslar/Harz sieht Licht

Im Grunde alles richtig gemacht. So lautet die Botschaft des Festabends, mit dem die Sparkasse Goslar/Harz am Freitag ihr zehnjähriges Bestehen begangen hat. Das regionale Geldinstitut, das fast 40 Prozent seiner Kunden in Salzgitter-Bad und dem Süden der Stadt hat, kann für 2011 ein wirklich gutes Ergebnis vorlegen.In der Rückschau gab es ein großes Lob an die Väter der Sparkassenfusion. „Sie haben klug gehandelt“, so Vorstandsvorsitzender Hermann Mehrens. Er erinnerte an den schweren Beginn, den Rückgang der Bilanzsumme und die Krisen. Mittlerweile habe sich das Geschäft „erhellt“. 2011 erzielte die Sparkasse Goslar/Harz demnach einen Gewinn nach Steuern von elf Millionen Euro und erfüllt bereits die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III. Die Einlagen summierten sich laut Mehrens auf fast 1,1 Milliarden Euro. Sein Fazit: Keine der drei Vorgänger-Sparkassen hätte allein diese Stellung erreicht.  Wichtiges Thema war auch die regionale Verantwortung und die neue gemeinnützige Stiftergesellschaft der Sparkasse, die viele private Stifter betreut. Darunter auch Helga und Jürgen Hattop aus Salzgitter-Bad. Das Ehepaar übergab aus dem Ertrag seiner Stiftung eine Spende von 5000 Euro an Anja Wolfgram-Funke, Vorsitzende des MTV Salzgitter. rwe