Peiner Träger poliert Bilanz der Salzgitter AG auf
Peine. Die Salzgitter AG, zu der auch Peiner Träger gehört, hat die Zahlen für das erste Quartal 2016 vorgelegt: Der Stahlkonzern war angesichts massiver Preiskämpfe bei Weitem nicht so erfolgreich wie im ersten Quartal des zurückliegenden Jahres. In den ersten drei Monaten brach das Ergebnis vor Steuern auf 3,1 Millionen Euro ein – nach 51,8 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
Der Umsatz erreichte in den ersten drei Monaten 1,9 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es 2,3 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern nach wie vor ein operativ in etwa ausgeglichenes Vorsteuerergebnis.
Das hänge aber an den politischen Anti-Dumping-Bemühungen und auch an der Höhe möglicher Sonderkosten beim Sparkurs des Unternehmens. Die gesamte Stahlbranche kämpft gegen Preisverfall, schlecht ausgelastete Fabriken und Billigimporte, vor allem aus China.
Im Gegensatz dazu zeichnet sich eine positive Tendenz bei der Konzerntocher Peiner Träger ab, vor allem bei den Grobblechen. Wie die Zahlen exakt aussehen, kann momentan noch nicht gesagt werden. Diese gibt der Stahlkonzern erst mit seinem Jahresbericht bekannt.