Stadt spricht mit möglichen Betreibern einer Allercabana

Stadt spricht mit möglichen Betreibern einer Allercabana

Gifhorn. Die Stadt möchte die Allercabana verwirklichen. Wer als Betreiber für den stadtnahen Sandstrand mit Lounge-Charakter infrage kommt, ist noch nicht geklärt, Gespräche mit Interessenten haben aber schon stattgefunden.

Seit Jahren „geistert“ die Idee eines Stadtstrandes nach dem Braunschweiger Vorbild Oker-Cabana durch Gifhorn. Auch für den kommenden Sommer steht noch nichts fest.

Bis zum vergangenen Mittwoch mussten die Bewerbungen bei der Stadt sein. „Es wurden mit mehreren Interessenten Gespräche geführt“, sagt Erster Stadtrat Walter Lippe. „Es war schon ernsthaftes Interesse vorhanden.“ In der kommenden Woche stehe noch ein weiteres Gespräch an.

Einen heißen Kandidaten gebe es nicht, es sei noch längst keine Entscheidung gefallen, sagt Lippe und warnt vor voreiliger Euphorie.
„Ich kann nicht signalisieren, schon für dieses Jahr einen Betreiber zu finden.“ Denn es gebe noch einige Verfahrens-Tagesordnungspunkte abzuhaken – vom Lärmschutzgutachten bis zur Umweltverträglichkeitsprüfung. Das alles könne einen Start bis weit in den Sommer hinein verzögern. Und: „Ich erwarte in frühestens sechs Wochen die Baugenehmigung.“

Erst dann habe ein möglicher Investor die Sicherheit, überhaupt Investitionen vornehmen zu können.

Diese seien nicht unerheblich, sagt Lippe. Die Stadt gebe 30.000 Euro für die Infrastruktur aus, der Betreiber werde sicher noch einmal die gleiche Summe für Mobiliar, Verkaufsstand und Co. für ein ansprechendes Ambiente ausgeben müssen.