
Kleinbauern in Peru profitieren von Kollekten
Gifhorn. Startschuss für die gute Sache: Am heutigen 1. Advent beginnt im Kirchenkreis Gifhorn wieder das Spenden-Projekt für „Brot für die Welt“. Die Gottesdienst-Kollekten sollen insbesondere Kleinbauern in Peru zugute kommen.

Stellten Hilfsaktion vor: Horst Bringmann (l.), Brunhild Glaß vom Ökumene-Ausschuss und Stephan Eimterbäumer.
„Diese in großer Armut lebenden Menschen bekommen Werkzeuge wie Sicheln und Spitzhacken, damit sie traditionelle Kartoffelsorten, Andenhirse, Kresse, Klee und andere Nutzpflanzen anbauen und sich wieder selbst versorgen können. Und diese Art der Landwirtschaft ist biologisch“, erklärt Pastor Horst Bringmann, Vorsitzender des Missions- und Ökumene-Ausschusses im Kirchenkreis, der sich für die Unterstützung des Brot-für-die-Welt-Projektes „Ernährung sichern“ entschied.
„Das Geld, das von den Kirchenkreisen bundesweit in der Adventszeit gesammelt wird, geht auch in andere Projekte im Süden der Welt“, erläutert Pastor Stephan Eimterbäumer. Neben den Kollekten aus den 24 Gemeinden am 1. Advent sind auch jene an Heiligabend sowie Silvester im Kirchenkreis Gifhorn für „Brot für die Welt“ bestimmt. „Darüber hinaus hoffen wir auf Einzelspenden, für die wir auch Quittungen ausstellen“, so der Pressereferent des Kirchenkreises.
In den vergangenen Jahren seien durch Spenden und Kollekten jeweils Summen in Höhe von rund 50.000 Euro für „Brot für die Welt“ zusammengekommen. Man erwarte auch in diesem Jahr einen ähnlich großen Erfolg.
• Spenden sind möglich an: Kirchenkreis Gifhorn, Konto 60 20 60, Ev. Kreditgenossenschaft, BLZ 520 604 10, Stichwort „Brot für die Welt“.