Mischung bei der Gartengestaltung

Mischung bei der Gartengestaltung

So viele Philosophien über die richtige Gartenplanung sind im Umlauf, wie es Blüten und Farben gibt. Gartengestaltung ist individuell und je nach Wunsch ganz unterschiedlich ausgeprägt. Man kann es überall sprießen lassen oder ein Konzept entwerfen. Und oftmals ist eine Mischung aus beidem die optimale Lösung.
Wer will schon eine Monokultur? Man könnte also zum Beispiel Steine, Mauern oder Holz integrieren. Daher sollte man sich am Anfang überlegen, welche Stellen des Gartens sich für welche Elemente anbieten. Um einen harmonischen Gesamteindruck zu erzielen, sollten die Elemente in Bezug auf ihre Größe zueinander abgestimmt sein. Ob Gras, Kies, Steine oder Holz – bei der Wahl der Elemente spielt vor allem der persönliche Geschmack eine große Rolle.

Ein „Kern“ muss sein
Aber ein „Kern“ muss sein. Es geht um einen Platz im Garten, der ähnlich wie bei einem Bild als zentraler Blickpunkt fungiert. Wer wenig Raum hat, sollte am besten keinen Rasen anlegen. Die Wirkung ist nämlich eher gering. Bei kleinen Varianten bietet sich neben einem Terrassengarten zum Beispiel ein Hof an, den man mit Pflanzkübeln begrünen kann. Für kleine Varianten eignet sich auch die Anlage eines englischen Cottagegartens, in dem man neben Blumen vor allem Gemüse und Kräuter ­ziehen kann.