Vereinsheim in Meine brennt vollständig nieder
Meine. Vollständig niedergebrannt ist in der Nacht zum vergangenen Donnerstag das Heim eines Hundevereins im Zellbergsheideweg. Die Polizei Gifhorn schließt Brandstiftung aus.
Gegen 22.55 Uhr bemerkte ein Lkw-Fahrer, der sich auf dem benachbarten Gelände aufgehalten hatte, das brennende Haus und alarmierte umgehend Polizei und Feuerwehr.

Bei der Brandbekämpfung waren 40 Feuerwehrleute im Einsatz. Das Vereinsheim brannte vollständig nieder. Photowerk
Obwohl nur kurze Zeit später die Wehren aus Meine, Rethen und Vordorf mit mehreren Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften eintrafen, konnten die Feuerwehrleute ein Herunterbrennen des Vereinsheims nicht mehr verhindern. Ursache für den Brand war aller Wahrscheinlichkeit nach Glut im Kaminofen, die nicht ordnungsgemäß gelöscht worden war. „Das war ein relativ einfacher Fall“, erklärt Thomas Reuter von der Gifhorner Polizei. Noch in der Nacht hatten Brandermittler der Polizei ihre Arbeit aufgenommen und die Brandursache festgestellt. „Der Brandherd konnte im Bereich des Kaminofens ausgemacht werden“, so Reuter. „Wo genau die Funken übergesprungen seien oder eine Wärmeentwicklung stattgefunden hat, sei noch unklar, klar hingegen, dass die Glut im Kaminofen Ursache für den Brand gewesen ist.“ Das wurde auch durch Aussagen vom Vorsitzenden und Mitgliedern des Vereins bestätigt. Diese hatten berichtet, dass sie bei Verlassen des Vereinsheims am Abend vermutlich die Glut im Kaminofen nicht vollständig gelöscht hatten. Somit handelt es sich um fahrlässige Brandstiftung.
Während der Löscharbeiten entstand auf der Straße vor dem Gelände Glatteis durch das Löschwasser. Mitarbeiter der Kreisstraßenmeisterei streuten die Fahrbahn nach Beendigung der Löscharbeiten.