Rechte: Klage gegen Stadt Wolfsburg eingereicht
Wolfsburg. Rechtsradikale wollen am 1. Juni in Wolfsburg aufmarschieren, die Stadt hat die geplante Kundgebung verboten. Die Veranstalter der Demo erhoben beim Verwaltungsgericht Klage gegen das Verbot der Stadt und stellten einen Eilantrag.

Rechtsradikale Demo: Die Veranstalter klagen gegen das Verbot, die Nazi-Gegner bereiten sich auf ihre Aktionen vor.Foto: Archiv
Die Stadt Wolfsburg muss eine Stellungnahme zu der Klage- und Antragsschrift abgeben. Mit diesem juristischen Schritt der Veranstalter war gerechnet worden. Der Wolfsburger „Schulterschluss der Demokraten“ sowie mehrere Antifa-Gruppen haben angekündigt, dass sie am 1. Juni gegen die Rechtsradikalen demonstrieren wollen, sollte der Aufmarsch doch genehmigt werden. Dann werden vermutlich mehrere tausend Polizisten in Wolfsburg im Einsatz sein.

Vorheriger Beitrag
Nächster Beitrag
20 Jahre Hospizarbeit in Wolfsburg
Bildergalerie: Tolle La Salle Revival-Party im Schützenhaus
Salzgitters Altstadtfest ist abgesagt
A39-Brücke: Baustelle wird ab Montag eingerichtet
Salzgitteranerin Elsa Backhaus hilft seit 65 Jahren mit beim DRK
Fahrradfriedhof in Fallersleben
Schacht Konrad in Salzgitter: Der Appell der Region verhallt