Noch mehr Gäste zum Altstadtfest in Gifhorn

Gifhorn. Das Altstadtfest wirft seine Schatten voraus: Vom 7. bis 9. September steht die Innenstadt kopf. In diesem Jahr ist mit noch mehr Besuchern – vor allem von außerhalb – zu rechnen, denn das Fest fällt mit dem „Entdeckertag“ zusammen, an dem Bahnreisende besonders günstig anreisen können.

Entdeckertag: Niedrige Fahrpreise sollen tausende zusätzliche Gäste von außerhalb auf die Festmeile und zu den anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt locken.Montage: Photowerk

In der ganzen Region Hannover können die Menschen am Altstadtfest-Sonntag für sehr schmales Geld die Bahn nutzen. Natürlich gehört das Gifhorner Jahreshighlight zu den ausgewiesenen Tipps.

Die Stadt hat schon Erfahrungen mit dem Entdeckertag gemacht und sich entsprechend gerüstet: „Als das Mühlenmuseum Ziel des Entdeckertages war, stiegen mehrere Tausend Menschen am Bahnhof Gifhorn aus“, erinnert sich Organisator Klaus Meister, „dafür stellen wir ausreichend Shuttlebusse zur Verfügung, damit die Leute in die Innenstadt kommen.“

Besonders in den früheren Stunden des Sonntags, wenn viele Gifhorner sich noch von der Megaparty des Vorabends erholen, erhofft sich Meister eine zusätzliche Belebung. Das Programm ab Mittag bietet aber auch für die Einheimischen mehr (Attr-)Aktionen, die einen Ausflug in die City lohnend machen: So hat das Kavalierhaus Tag der offenen Tür, die Museen haben offen und auf der Bühne vor der Volksbank sorgt allerlei Kleinkunst für Unterhaltung.

„Gerade für Gäste möchten wir die Gelegenheit bieten, nicht nur das Fest, sondern auch die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennenzulernen“, sagt Meister. Ein Spaziergang um den Schlosssee, ein Besuch im Museum und anschließend Altstadtfest-Action mit viel Musik – viel abwechslungsreicher kann ein Ausflug kaum sein. Das werden auch die Kinder von Gifhorn-Besuchern am 9. September so sehen, denn das Junior-Altstadtfest auf dem Hempel-Parkdeck lässt kaum Kinderwünsche offen.

Der Entdeckertag wird voraussichtlich viele Gäste  nach Gifhorn bringen, vor allem wegen des geringen Fahrpreises. Aber das soll Rundblick-Leser weniger interessieren – schließlich findet die größte Sause der Region vor der eigenen Haustür statt!