Salzgitters Wirtschaft befindet sich in gutem Fahrwasser
Der Wirtschaftsraum Salzgitter scheint in gutem Fahrwasser. Bei den Unternehmen herrscht nach Einschätzung der Wirtschaftsförderungs- und Innovationsgesellschaft (WIS) eine zuversichtliche Stimmung vor.

144 Millionen Euro will der Bund bis 2018 in den Ausbau des Stichkanals und der Schleusen wie hier in Üfingen investieren. Das beflügelt auch Unternehmen in Salzgitter. Foto: Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
Von einer „positiven Grundstimmung“ spricht WIS-Chef Thomas Wetzel, wenn es um eine kurze Zusandsbeschreibung für den Wirtschaftsraum Salzgitter geht. Auch ohne Geschäftsklimaindex und statistischen Erhebungen deuten für ihn viele Signale darauf hin, dass die Unternehmen zuversichlich nach vorne blicken.
„Wir sind gut informiert durch Gespräche und Finanzierungsanfragen“, so Wetzel. Ein Hinweis für ihn ist die Investitionsbereitschaft. Viele Firmen seien bereit, zwei- bis dreistellige Millionenbeträge in die Zukunft zu stecken. Dabei handelt es sich nicht nur um die großen Industriebetriebe, sondern auch um Mittelständler.
Auch die Nachricht, dass der Bund den Stichkanal und die Schleusen für 144 Millionen Euro ausbaut, dürfte viele Unternehmer beflügelt haben. „Sie glauben an die Umsätze.“ Auch die langfristigen Investitionen bei der Salzgitter AG und VW sorgen für Sicherheit bei kleinen Zulieferern und Dienstleistern im Umfeld.
Weitere Indikatoren sind nicht nur der Rückgang bei den Arbeitslostenzahlen, sondern auch bei den Existenzgründungen. Es gebe offenbar eine gute Nachfrage für qualifiziertes Personal, so Wetzel. Fest im Sattel und anständig bezahlt hielten viele Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz fest.

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