VW verlängert Verträge von Zeitarbeitern
Wolfsburg. Wenn Weihnachten vor der Tür steht, treffen sich hochrangige Vertreter von Stadt und Volkswagen traditionell zum Austausch – so auch vergangenen Montag beim 19. Adventsgespräch im Schloss. Gute Nachrichten hatte Gesamtbetriebsratschef Bernd Osterloh für 1564 Zeitarbeiter in Wolfsburg: Ihre Verträge werden um ein Jahr verlängert!

Adventsgespräch im Schloss: Die städtische Führungsspitze und der Volkswagenvorstand hatten allerhand zu besprechen.
„Die Verlängerung der Ver-träge ist eine tolle Nachricht für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen. Das belegt nicht nur die gute Auslastung, sondern zeigt unsere beschäftigungspolitische Verantwortung bei Volkswagen“, so Osterloh.
Das Treffen war hochkarätig besetzt mit Oberbürgermeister Klaus Mohrs, VW-Chef Martin Winterkorn, Betriebsratschef Bernd Osterloh, weiteren Konzernvorständen, Bürgermeistern und Vertretern der Ratsfraktionen. Die Zukunft der Stadt stand im Mittelpunkt der Gespräche. Winterkorn wies darauf hin, dass VW bis 2018 in den Standort rund 4,6 Milliarden Euro investieren werde.
„Wolfsburg ist eine Stadt mit vielversprechender Zukunft. Unsere Aufgabe ist es, diese Zukunft möglich zu machen.“ Er bedankte sich deshalb bei Klaus Mohrs und seinem Führungsteam für das Engagement. Nur gemeinsam könne man etwas bewegen, denn die Konkurrenz schläft nicht: „Wir stehen im direkten Wettbewerb mit Metropol-Regionen wie München, Stuttgart oder Berlin“, betonte Winterkorn.
Bernd Osterloh sprach sich in seiner Rede für eine stärkere Zusammenarbeit der Stadt Wolfsburg mit dem Kreis Helmstedt aus „Ich bedaure außerordentlich, dass die geplante Kooperation erst einmal nicht zustande kommt“, sagte der Betriebsratschef.

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