Dauerbaustelle Tangente bei Gifhorn: Jetzt soll eine Lösung her
Projekt fürs nächste Jahr: Dieser Abschnitt der K 114 bei Isenbüttel wird im Sommer 2017 saniert. Foto: Photowerk (Archiv)

Dauerbaustelle Tangente bei Gifhorn: Jetzt soll eine Lösung her

Gifhorn. Der Landkreis will künftig stärker mit dem VW-Betriebsrat kooperieren, um Bauarbeiten auf der Tangente pendlerfreundlicher zu planen. Derweil droht eine Verschiebung der für jetzt geplanten Sanierung.
Grabenräum- und Mäharbeiten mitten im Berufsverkehr: Der VW-Betriebsrat bot dem Landkreis an, in der Task Force Verkehr mitzuarbeiten, um Informationsflüsse und Abstimmungen zu verbessern. Man habe „bereits punktuell“ teilgenommen, sagt Landrat Dr. Andreas Ebel. „Bislang gehörte jedoch kein ständiger Vertreter des Landkreises Gifhorn der Task Force Verkehr an.“ Der Landkreis sei bereit, das zu ändern.
Und das schon zu Maßnahmen, die demnächst anstehen. Als da wäre die Sanierung der vom umgeleiteten B-4-Schwerlastverkehr verformten Fahrbahn. Das soll noch im November starten, doch Voraussetzung sei, dass das Wetter mitspielt. „Ansonsten müssen die Bauarbeiten auf das Frühjahr 2017 verschoben werden.“
Diese Arbeiten sollen zwei Wochen dauern. Die K 114 werde halbseitig von der Wolfsburger Straße bis zur B 188 punktuell saniert. Ebel warnt schon einmal vor: „Es ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen in Folge einer halbseitigen Sperrung zu rechnen.“ Die K 118 werde innerorts für drei bis fünf Tage voll gesperrt, der Verkehr umgeleitet.
Doch das ist nur der erste Schritt, ein zweiter steht 2017 an: „Während der Sommerferien, insbesondere während der Werksferien, soll die Fahrbahn auf der K 114 von der Wolfsburger Straße bis zur Kreuzung K 118 und auf der K 118 nach Isenbüttel bis zur ICE Rampe saniert werden“, so Ebel. Bauzeit mit Vollsperrung: etwa drei Wochen. 2018 soll der Bereich von der Wolfsburger Straße bis zum Dannenbütteler Weg saniert werden.