Antifa-Woche vom 4. bis 9. November

Antifa-Woche vom 4. bis 9. November

Wolfsburg. Ihre 8. Antifa-Woche veranstaltet die Wolfsburger IG Metall vom 4. bis 9. November. Die Themen sind Intoleranz, Rassismus und Antifaschismus – ein auch in Wolfsburg aktuelles Thema angesichts jüngster NPD-Auftritte.

Antifa-Woche: Die Kranzniederlegung auf dem Sara-Frenkel-Platz gehört zum Programm..Photowerk (Archiv)

Geboten werden in der Aktionswoche Kunst, Kultur und Diskussionen, unter anderem mit Zeitzeugen. So gibt es vom 5. bis 9. November täglich um 9 Uhr Zeitzeugen-Gespräche sowie weitere Veranstaltungen mit Schülern im Delphin-Kino. Das Programm an den einzelnen Tagen ist vielfältig:
• Sonntag, 4. November: 11.30 Uhr, Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Rühen; 17 Uhr, Eröffnung der Antifa-Woche im DGB-Haus mit Eröffnung der Ausstellung „Rechtsextremismus in Niedersachsen“.
• Montag, 5. November: 19 Uhr, „Erste Liebe im Nationalsozialismus“, bitterböse Komödie bei der Figurentheater Compagnie (Am Hasselbach).
• Dienstag, 6. November: 20 Uhr, „Revolte“, Kabarett im Kulturzentrum Hallenbad mit Robert Griess.
• Mittwoch, 7. November: 18.30 Uhr, Informations-Veranstaltung zum Versammlungsrecht und zu Polizeistrategien bei Nazi-Demonstrationen im DGB-Haus.
• Donnerstag, 8. November: 19 Uhr, Diskussion mit einem Aussteiger aus der rechten Szene im DGB-Haus.
• Freitag, 9. November, 17 Uhr, Gedenkfeier zu Ehren der Zwangsarbeiter auf dem Sara-Frenkel-Platz mit dem Wolfsburger IG Metall-Chef Hartwig Erb.