Volksbank Wolfenbüttel: Geschäftsvolumen steigt weiter
Aufsichtsrat und Vorstand sind höchst zufrieden mit den Ergebnissen 2018. v.l.n.r. Helmuth Kellner, Matthias Gericke, Ernst Gruber (Vorstandssprecher), Ralf Schulz, Gerhard Schwetje (Aufsichtsratsvorsitzender), Thomas Stolper.

Volksbank Wolfenbüttel: Geschäftsvolumen steigt weiter

Wolfenbüttel. „War das Jahr 2018 eines wie viele? Welche Themen haben uns bewegt? Wie hat sich Ihre Volksbank im letzten Jahr entwickelt? Welche sind die Zukunftsthemen?“
Mit diesen Fragestellungen eröffnete Vorstandssprecher Ernst Gruber die Vertreterversammlung in der Lindenhalle in Wolfenbüttel und begrüßte die Vertreter, Gäste sowie Mitarbeiter.
„Zusammenfassend kann man sagen, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, strategische Weichen gestellt haben und den Spagat zwischen Bewährtem und Neuen meistern werden“, so Ernst Gruber. Die Ergebnisse zeigen es: ein betreutes Kundenwertvolumen von 4.137.755 TEuro (ein Plus von 6,2 Prozent), eine Bilanzsumme von 2.012.402 TEuro (ein Plus von 6,4 Prozent) und ein ausgewiesenes Eigenkapital von 215.817 TEuro (ein Plus von 7,2 Prozent).
„Die Ergebnisse setzen sich aus vielen Faktoren zusammen. Strategisches Planen und operatives Handeln gehören genauso dazu wie die qualifizierte Arbeit von 421 Mitarbeitern sowie das Vertrauen, das Kunden und Geschäftspartner der Bank geschenkt haben. Der Gesamtvorstand ist sehr dankbar, dass alles zusammen zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr beigetragen hat.“ Im Laufe seiner Rede stellte der Vorstandssprecher die Geschäftszahlen vor. Von Eigenkapitalquote bis Verwaltungsaufwendungen, von Zinsüberschuss bis Kernkapital: In fast allen Bereichen konnten die Zahlen verbessert werden. Auch der Blick in die Zukunft ist positiv: „Wir richten auch weiterhin unser Handeln strategisch sinnvoll aus, mit dem Ohr am Markt, unserem Bekenntnis zur Region und der digitalen Präsenz.“
Die Zahlen, das solide Geschäftsjahr und das wirtschaftlich gewinnbringende Jahr bestätigte auch Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Schwetje. „Jahresabschluss, Lagebericht und der Vorschlag für die Verwendung des Jahresüberschusses erörterte und prüfte der Gesamtaufsichtsrat mit dem Vorstand. Ergebnis: Für in Ordnung befunden.“ Deshalb empfahl Gerhard Schwetje der Versammlung, den vorgelegten Abschluss festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung des Jahresüberschusses zu beschließen. Die Vertreterinnen und Vertreter stimmten zu: 28.692 Mitglieder erhalten 6,5 Prozent Dividende für das vergangene Geschäftsjahr.
Die Digitalisierungsoffensive ist das zentrale Thema. Mit einer 117-jährigen Tradition hat die Bank schon immer auf Marktveränderungen und Kundenanforderungen reagiert. Und auch aktuell stellt sie sich den Herausforderungen der Zeit. Ganz nach dem Motto: Langfristig eine starke Bank bleiben, die in der Region Präsenz zeigt und die digitale Zukunft aktiv gestaltet. Das regionale Engagement der Bank war wieder ungebrochen. Von Haldensleben bis Baddeckenstedt von Oschersleben bis Wendeburg unterstützte sie Vereine und Kindergärten, Schulen und Musik- oder Sportveranstaltungen nahezu 380.000 Euro.