Salzgitter zeigt die „Mobilität 1.0“ im Kuhstall
Ein Kunstwerk ohne Namen: Von Harald Duwe stammt das Bild. Foto: Stadt SZ

Salzgitter zeigt die „Mobilität 1.0“ im Kuhstall

SZ-Salder. Sie sind verborgene Kunstschätze der Stadt Salzgitter und werden seit dem vergangenen Jahr wieder in einer jährlichen Ausstellung im Museum Schloss Salder unter dem Titel „Erinnerung der Arbeit“ gezeigt – die Kunstwerke zur „Arbeitswelt“ der Städtischen Kunstsammlung.

Von morgen bis Sonntag, 3. Juni sind Stücke unter dem Aspekt  „Mobilität 1.0“ im Kuhstall des Museums zu sehen. Es geht um Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitte, Siebdrucke und Fotografien mit Motiven zur Produktion von Fahrzeugen, ihr Einsatz, Verkehr und vieles mehr. Mobilität ist der Megatrend der modernen Gesellschaft. Seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts sind das Leben und die Arbeitswelt gekennzeichnet von einer stetigen Zunahme an Mobilität und gleichzeitiger Beschleunigung.
Kaum etwas prägt das Leben in der globalisierten Gesellschaft mehr. Es bedeutet Beweglichkeit, Veränderung und Wandlungsfähigkeit – individuell wie gesellschaftlich. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts verändert sich die Welt beziehungsweise das Erscheinungsbild der Mobilität durch eine Vielfalt an neuen Formen.
Alles rund um die Mobilität zeigt die neue Werkschau. Dazu sind Veranstaltungen geplant. Kunsthistorikerin Pia Kranz wird nicht nur bei der Vernissage am 18. März um 11 Uhr in die Ausstellung einführen. Sie lädt am Sonntag, 22. April, um 11.15 Uhr und am Sonntag,  27. Mai, um 11.15 Uhr zu einer Lesung unter dem Titel „Schneller, höher, weiter! Da geht noch was?“ in den Kuhstall ein.