Salzgitter will die Elektromobilität erlebbar machen
Organisieren den Mobilitätstag: Stadtbaurat Michael Tacke, Matthias Giffhorn (WEVG), Michael Buntfusz (Fachgebiet Umwelt), Sven Strube (Ostfalia Hochschule), Ralf Hauer (VW), Andreas Kelm und Frank Steinke (Polizei), Ramona Durke und Peter Pawlik (KVG), Hans-Werner Eisfeld (Behindertenbeirat), Harald Toppe und Jan Holzenbecher (Stadt) sowie Mareike Schubert (Behindertenbeirat). Foto: ard

Salzgitter will die Elektromobilität erlebbar machen

SZ-Lebenstedt. „E-Mobil in Beruf, Freizeit und Verkehr“ – unter diesem Motto lädt die Stadt Salzgitter am Donnerstag, 20. September, von 12 bis 18 Uhr zu einem Aktionstag auf den Rathausvorplatz ein. Dann stehen verschiedenste Elektrofahrzeuge den Besuchern zum Anschauen und Anfassen bereit.

Nach der erfolgreichen Premiere vor zwei Jahren beteiligt sich die Stadt zum zweiten Mal an der Mobilitätswoche der Europäischen Kommission. Neun Aussteller bieten Einblicke in die Zukunft. Vorgestellt werden die neuesten Angebote in den Bereichen E-Fahrzeuge. Vertreten sind unter anderem die Polizei, die WEVG und KVG. Erstmals dabei ist der Beirat für Menschen mit Behinderung. „Wir möchten mit unserem Rollstuhlparcours den Leuten zeigen, was es heißt, eine Behinderung zu haben. Barrieren sind mit E-Antrieb bei Rollstühlen viel einfacher zu bewältigen“, erklärt Vorsitzender Hans-Werner Eisfeld. Eine weitere Neuheit in diesem Jahr: Die Hochschule Ostfalia und die KVG bieten den Schülern ein gemeinsames Programm an. Die Ostfalia lädt ergänzend zum Unterricht zu Vorträgen und Diskussionen ein. Anschließend bringt die KVG die Schüler kostenlos zum Rathausvorplatz.
Wer das lautlose Fahren testen möchte, kann das in fachlicher Begleitung am Steuer eines E-Fahrzeugs oder als Fahrgast im E-Linienbus rund um das Rathaus. Probefahrten, Ausstellungsstücke und Informationen gibt es auch zu Segways und Elektro-Fahrrädern. Für Fahrtipps und Fragen stehen Experten den Tag über bereit.ard