Salzgitter-Lebenstedt: Baustellenführung und Autoschau locken in die City
Nach einem Kaltstart am Freitag hat die Automeile in Lebenstedt am Samstag einen traumhaften Zwischenspurt eingelegt. Tausende kamen in die Innenstadt, um sich an den Ständen der zehn Händler zu informieren oder einfach zu bummeln. Am Sonntag, 4. Mai, geht das Programm ab 12 Uhr weiter, die Geschäfte öffnen um 13 Uhr.

Großes Interesse: Architekt Frank Guder stellt den Zuhörern die Pläne für den Neubau am Monumentplatz vor.
Im künftigen H&M-Filiale gab es zwar nichts zu kaufen, dennoch drängten sich Dutzende vor dem Eingang. Grund waren die Baustellenführungen, zu denen Architekt Frank Guder im Zuge der „Alles Echt!“-Marketingaktivitäten eingeladen hatte. Jeweils eine halbe Stunde lang stellte er anhand von Plänen den „qualitativ hochwertigen“ Komplex vor, der bis Ende Juni fertig sein soll. Dann rückt die Modekette an, um die beiden Etagen mit mehr als 2.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auszubauen.
Im September rechnet Guder mit der Eröffnung. „Das wird keine billige Kiste“, versprach der Lichtenberger Architekt. Der Neubau sei eine „tolle“ Geschichte für Lebenstedt und trage dazu bei, Kaufkraft in die Innenstadt zu holen und diese zu beleben.
Das ist auch das Ziel der Marketingaktivitäten unter dem Motto „Alles Echt!“. Jeden Samstag gibt es Aktionen. Am 10. Mai sind Zauberer Jean Olivier und ein Drehorgelspieler von 11 bis 14 Uhr in der City unterwegs.
Für Programm ist aber auch heute gesorgt, dem dritten Tag der Automeile mit verkaufsoffenem Sonntag. Von 12 bis 13 Uhr und wieder ab 15 Uhr stehen Texas Roads“ auf der Bühne am Monument, dazwischen sind Auto- und Vereinspräsentationen geplant. Im CityCarree ist ein Bobbycar-Parcours aufgebaut. In der Chemnitzer Straße vor dem „Wirtshaus“ spielt ab 16.30 Uhr die Band „Josy“.
Eine Sonderaktion zur Automeile hat die WEVG im Programm, die ein Elektro- sowie ein Erdgasfahrzeug vor dem Kundenzentrum an der Albert-Schweitzer-Straße vorstellt. Sie fördert den Kauf fünf Erdgasautos mit jeweils 1.111 Kilo Erdgas – je nach Modell und Fahrverhalten reichen diese für etwa 35.000 Kilometer. „Das ist unser Kaufanreiz für die Umwelt“ erklärt Marketingleiter Matthias Giffhorn. „Hier können fünf schnelle Kunden ein Schnäppchen machen.“

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