Revierförsterei in Salzgitter-Salder lässt wieder Weihnachtsbäume schlagen
Sägen oder sägen lassen: Revierförster Frank Täge und Kollege Dirk Strauch bieten im Höhenzug mehr als 15.000 Weihnachtsbäume zur Auswahl. Dackel Immo könnte beim Suchen helfen. Foto: yw

Revierförsterei in Salzgitter-Salder lässt wieder Weihnachtsbäume schlagen

SZ.Salder. Er soll schön gerade sein, möglichst gut duften und vor allem nicht zu schnell nadeln: der perfekte Weihnachtsbaum. Die Nordmanntanne steht bei den Salzgitteranern hoch im Kurs. „Ihre dunkelgrüne, wachsähnliche Farbe leuchten besonders schön im Kerzenschein. Auch die Nadeln halten lange, so Frank Täge von der Revierförsterei Salder. Aber manche bleiben der Fichte treu.
Am dritten und vierten Adventswochenende haben die Salzgitteraner die Qual der Wahl. Denn die Niedersächsischen Landesforsten öffnen ihr Revier zum Selberschlagen. „Wir bieten über 15.000 Nadelbäume in jeglicher Größe an. Die sind alle bio. Die Besucher können sich ihren Wunschbaum selbst aussuchen und sägen oder schon von uns geschlagene Bäume kaufen, so Revierförster Frank Täge. Egal ob mit oder ohne Schneidwerkzeug, im Höhenzug zwischen Gebhardshagen und Lichtenberg suchen besonders Familien ihren Weihnachtsbaum gerne selbst aus. „Viele läuten seit Jahren damit ihr Fest ein. Und damit es ein gelungener Ausflug wird, bieten wir ein Rahmenprogramm“, lädt Täge alle dieses und nächstes Wochenende immer von 8 bis 15 Uhr in den Wald ein.
An der Jagdhütte können Kinder Stockbrot backen. Es gibt Glühwein und küchenfertiges Fleisch vom Wild. Morgen spielen ab 11 Uhr die Jagdhornbläser. Eine Jagdhundevorführung ist geplant. Die Jägerschaft ist mit ihrem Infomobil vor Ort. Die Anfahrt ist über Lichtenberg-Altenhagen oder über Gebhardshagen an der Glück-Auf Halle möglich. Einfach den Wegweisern folgen.