
Kriegsgräber: Auftakt der Spendensammlung in Salzgitter
Salzgitter. Sammeln für die Arbeit des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge: Zum Auftakt der Haus- und Straßensammlung hat Oberbürgermeister Frank Klingebiel 14 Schüler samt Spardosen im Rathaus begrüßt.
Vom 1. Oktober bis 30. November sind in Salzgitter Privatpersonen, Konfirmanden aus Lesse, die Feuerwehr Bleckenstedt sowie Schüler von fünf Schulen mit Sammeldosen in ihrer Freizeit unterwegs, um die aktive Friedensarbeit des Volksbundes zu unterstützen. „Der Volksbund leistet eine wichtige Aufgabe. Ich bedanke mich bei allen, die diese Arbeit unterstützen“, sagte Klingebiel.
Der Oberbürgermeister und erste Vorsitzende des Kreisverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge hofft auf Spenden, mit denen die wichtigen Projekte des Volksbundes unterstützt werden können: Die Pflege und die Neuanlage von Kriegsgräberstätten gehören ebenso dazu wie eine umfangreiche Schul- und Jugendarbeit.
Obwohl gerade die jüngeren Generationen glücklicherweise keinen Krieg mehr erlebt hätten, sei die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit wichtig für die Zukunft. „Bei uns gibt es seit rund 70 Jahren Frieden. Aber Frieden und Freiheit sind für viele Menschen leider nicht selbstverständlich“, so Klingebiel. Er begrüße es, dass sich die Schüler für den Volksbund engagieren. Es sei mutig, die Menschen auf der Straße anzusprechen und um Spenden zu bitten.