Jury übergibt Salzgitters Stadtpreis am 31. Oktober
Die Grubenlampen-Jury aus Alfred Kaufmann, Beate Köbrich, Axel Wilde, Isabel Brandis, Ralli Lewitzki, Helmut Knebel und Frank Klingebiel. Es fehlen Hermann Struck, Jim Heise und Siegbert Lauk-Reineke. Foto: Privat

Jury übergibt Salzgitters Stadtpreis am 31. Oktober

Salzgitter. Die Jury des Ersten Stadtpreises hat sich festgelegt. Mittlerweile steht fest, wer in diesem Jahr die Grubenlampe in Salzgitter erhalten soll. Doch der Name bleibt bis zur Vergabe am Donnerstag, 31. Oktober, um 15 Uhr in der Kniestedter Kirche ein Geheimnis.

Selbstzufriedenheit und die Angst vor Ungewohntem kann einer Stadt genauso schaden wie umgekehrt die Bauwut jener, die glauben, eine Stadt ist dann erst eine Stadt, wenn sie aussieht wie alle anderen Städte. Gesucht sind also Mitbürger, die eine Idee haben, die unruhig sind. Gefragt sind Querdenker, die nicht erschrecken, wenn sie nicht von jedem Politiker liebgehabt werden. Menschen, Medien, Firmen, Bürgerinitiativen, Vereine und Menschen die dazu beitragen, dass Salzgitter eine lebendige und lebenswerte Stadt ist und bleibt. Die Jury sucht Menschen produktiver Art in großen und kleinen Dingen, die Kulturstifter wie die Zaungäste des etablierten Betriebes von den Straßen und Plätzen. Jeder Preisträger wird mit der Grubenlampe und einem anschließenden Fest im Kreis seiner Familie und Freunde geehrt.
Stifter Axel Wilde und die Jury bleiben der Grubenlampen-Symbolik treu, auch wenn die Grubenlampe heutzutage nicht mehr gebraucht wird. Aber ein Hin-, Aus-, An- und Heimleuchten hat schon öfters Licht ins Dunkel gebracht.