
Das Saxophon in der Literatur in Salzgitter
SZ-Salder. „Es war einmal ein Saxophon, das war sehr geknickt…“ lautet der Titel eines Vortrags, den Dr. Georg Ruppelt am Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr im Fürstensaal des Städtischen Museum hält.
Das Saxophon ist keine Erfindung aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, sondern ist zurückzuführen auf das Jahr 1840 und den Belgier Adolphe Sax. Dem Instrument begegnet man nicht nur in der Jazz-Literatur, sondern in vielen Romanen und Erzählungen sowie bei bekannten Autoren wie etwa Rene Schickele, Jakob Wassermann, Edgar Wallace oder Franz Werfel. Der gebürtige Salzgitteraner und ehemalige Direktor der Niedersächsischen Landesbibliothek Georg Ruppelt ist heute unter anderem als freier Autor unterwegs und als leidenschaftlicher Wilhelm-Busch-Fan bekannt. Für den Vortrag hat er Bibliographien gewälzt und lange im Netz gesurft und dabei eine Fülle von literarischen Texten entdeckt, in denen ein Saxophon eine Rolle spielt. Einige von ihnen stellt er den Besuchern an dem Abend vor. Der Eintritt ist frei.
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