PeineMarketing: Marianne Dietrich hat 31 Jahre lang Gäste geführt
Beim Abschied von Marianne Dietrich dabei (von links): Helga Brennecke, Gudrun Steffen, Knut Papenberg, Klaus Saemann, Thomas Severin, Marianne Dietrich, Sylvia Knapek-Wodausch und Norbert Möck. Foto: Peine Marketing

PeineMarketing: Marianne Dietrich hat 31 Jahre lang Gäste geführt

Peine. So etwas gibt es selten: 31 Jahre lang bei Wind und Wetter unterwegs, mit fröhlichen Kindern, interessierten Erwachsenen großen und kleinen Gruppen, in Verkleidung und ungezählte Male durch die Stadt, über Friedhöfe, durch Kirchen sowie über Plätze und an historischer Architektur entlang. Marianne Dietrich ist die Gästeführerin der ersten Stunde und hat das Angebot der Peiner Stadtführungen geprägt wie keine andere. Jetzt ist sie „als letzter Mohikaner von Bord“ gegangen, wie sie in einer Feierstunde zum Abschied im Peiner Schwan selbst sagte.

1987 begann sie – damals noch für den Verkehrsverein – mit den regelmäßigen Stadtführungen und baute im Laufe der Zeit ein kreatives Team auf, mit dem sie federführend neben den allgemeinen Rundgängen vor allem auch interessante Sonderführungen erarbeitete. Dabei ging es dann unter vielem anderen als Clara und Magdalene in die Ackerbürgerzeit oder mit fundiertem Wissen auf den Wegen des schönen Herzberges entlang. Seitdem ist die Nachfrage nach Stadtführungen stetig gestiegen und sie gehören – inzwischen sogar mit Segway-Touren kombiniert – zum besonders gern angenommenen Angebot von PeineMarketing.
Auch Bürgermeister Klaus Saemann und PeineMarketing-Geschäftsführer Thomas Severin lobten ihren Einsatz und dankten ihr besonders dafür, dass sie sich zusätzlich in vielen Stunden für die Ausbildung neuer Gästeführer engagiert hat.
„Ich war immer mit Herzblut bei der Sache und bin deshalb auch ein wenig traurig über meinen Ruhestand. Ich bin jedoch auch glücklich, dass die Stadtführungen mit einem tollen Team weitergeführt werden können und über ein breites Repertoire an Themen verfügen. So kann ich ganz beruhigt kürzertreten“, sagte Marianne Dietrich.