Wohnpark am Gifhorner Schwarzen Weg geplant

Gifhorn. Es kommt Bewegung in die Gifhorner Stadtentwicklung: Die La Patria GmbH aus Hildesheim plant, am Schwarzen Weg einen Mehrgenerationen-Wohnpark zu errichten. Stadtvillen, Mehrfamilienhäuser, Gartenhofhäuser und sogar ein Gesundheitszentrum sollen auf der bislang brachliegenden Fläche entstehen.

Das Areal südlich der Bahngleise hat die La Patria für den Wohnpark ins Auge gefasst. Mehr Infos dazu gibt es auf der Homepage des Unternehmens www.la-patria-de.

Mehr als 20 Gebäude – darunter auch ein Zentralgebäude mit multifunktionalen Räumen als Begegnungsstätte – will die La Patria auf dem Areal zwischen Braunschweiger Straße und Calberlaher Damm (nahe den Bahngleisen) errichten. Auf der Homepage informiert das Unternehmen darüber, dass sich das Projekt bereits in der Realisierungsphase befinde.
„Generationsübergreifendes Wohnen in einer modernen Wohnanlage mit viel Komfort und sozialen Kontakten“, so wirbt die La Patria im Internet.
Für die Umsetzung des Riesen-Projekts ist das Gifhorner Architekten-Büro Bühring & Bühring verantwortlich. „Wir wollen das Bauleitverfahren möglichst rasch auf den Weg bringen“, so Architekt Andre Bühring. Wenn alles klappt, könne der Baustart für das Projekt schon Mitte 2015 fallen. Bereits vor sieben Jahren habe das Büro erstmals für die La Patria nach Flächen gesucht.
„Wir haben die letzten 24 Monate richtig geackert, um das Projekt auf die Spur zu bekommen und sind in Gesprächen mit der Stadt“, so Bühring, der sich zuversichtlich zeigt, das Projekt zum Erfolg zu bringen. Die Zeit sei reif, Gifhorn dürfe sich von benächbarten Städten nicht abhängen lassen, so Bühring.
Elke Wiegmann, Vorsitzende des Gifhorner Seniorenbeirates, findet den Plan für einen Mehrgenerationen-Wohnpark in Gifhorn toll: „Durch ein umfangreiches Service-Angebot behalten ältere Menschen ihre Eigenständigkeit bis ins hohe Alter.“ Ein weiteres Plus aus ihrer Sicht sei, dass sich Einkaufszentrum und Bahnhof in unmittelbarer Nähe befinden.
Vorbild für das Gifhorn-Projekt sind bereits bestehende La-Patria-Objekte in Einbeck, Bad Gandersheim und Gronau.