Brauhaus-Neubau erst nach Schützenfest fertig

Brauhaus-Neubau erst nach Schützenfest fertig

Gifhorn. Unternehmer Klaus Schlifski will in dem vom Großbrand verschonten Trakt des Gifhorner Brauhauses in acht Wochen mit dem Gastronomie-Betrieb starten. Der Wiederaufbau des Anfang März 2012 vom Feuer zerstörten alten Schützenhauses, das als Hauptzugang zum Brauhaus diente, hat noch nicht begonnen. Eine Wiedereröffnung zum Schützenfest ist unwahrscheinlich.

Brauhaus: Der Neubau lässt auf sich warten, doch der vom Brand verschonte Anbau soll im April wiedereröffnet werden.

Neue Fenster, moderne Kühlanlagen und ein sanierter Fußboden: Brauhaus-Eigentümer Klaus Schlifski hat bereits 2012 kräftig in den großen Anbau investiert – eine Brandschutzmauer verhinderte das Niederbrennen. „Unsere Absicht ist eine Wiedereröffnung zum 1. April“, kündigte Schlifski am vergangenen Montag an. Da auch der Sanitärtrakt von den Flammen vernichtet und noch nicht wieder hergestellt worden ist, müssen Brauhaus-Gäste im Frühjahr vorerst mit einem Provisorium vorlieb nehmen, bedauert Schlifski.
Wann genau der Startschuss für den Brauhaus-Neubau fällt, kann Schlifski noch nicht sagen. „Der Bauantrag läuft.“ Unter anderem sei auch ein Lärmschutz-Gutachten in Auftrag gegeben worden. „Ich bin jedoch optimistisch, dass uns die Stadt unterstützt, und wir so schnell wie möglich grünes Licht für die Baugenehmigung erhalten“, so Schlifski.
Eine Wiedereröffnung zum Gifhorner Schützenfest im Juni werde sich wohl nicht mehr verwirklichen lassen. „Wir brauchen etwas mehr Zeit“, so Schlifski.