Dem Sekundenschlaf keine Chance geben

Dem Sekundenschlaf keine Chance geben

Topfit in die Ferien: Das gilt nicht nur für das Auto, sondern auch für den Fahrer. Denn nur, wer sich gut ausgeschlafen auf den Weg macht, fährt aufmerksam und sicher. Und gibt damit dem Sekundenschlaf kaum eine Chance.

Sie sind „beste Beifahrer“: Das Fahren mit Assistenzsystemen steigert die Sicherheit. Beratung bieten die Kfz-Meisterbetriebe. .

Auch wenn nachts die Autobahnen frei sind, sollten Auto-Urlauber besser nicht zur Schlafenszeit starten. Während des biologischen Tiefs der Lenker zwischen zwei und fünf Uhr nachts sowie am Tag gegen 14 Uhr und auf besonders eintönigen Strecken steigt die Müdigkeit.
Sie wirkt dann wie Alkohol. Das belegt eine Nachtfahrstudie des Wiener Instituts für Schlaf-Wachforschung mit 59 Probanden. Demnach entsprechen 27 Stunden wach sein einem Wert von 0,5 Promille. Assistenzsysteme und gezieltes Handeln der Reisenden senken allerdings das Risiko enorm, denn die Fahrer können sich warnen lassen. Vierzehn Autohersteller bieten Spurhalteassistenten und Müdigkeitswarner. Die DVR-Informationsplattform  www.bester-beifahrer.de gibt eine Übersicht, die Kfz-Betriebe beraten.