B4-Brücke: Es geht voran
Deutlich sichtbar: Die Bauarbeiten an der neuen Brücke schreiten voran. Mit Verkehrsbehinderungen sollen die Autofahrer in diesem Jahr nicht mehr rechnen müssen.

B4-Brücke: Es geht voran

Gifhorn. Sie spannt jetzt vollständig von Nord nach Süd: Der Betonüberbau der östlichen B4-Brücke über der Celler Straße in Gifhorn ist jetzt vollständig. Das Gießen des Betons im dritten und letzten Abschnitt fand vorige Woche statt, in dieser werden die Spannglieder endgültig fest gezogen.
Ziel bleibt es laut Projektleiter Gerhard Kanter von der Landesbehörde für Straßenbau, so schnell wie möglich fertig zu werden – Pfingsten sei nur der allerletzte Termin. Doch bis die Autos über die neue Brücke rollen können, gibt es noch einiges zu tun. Denn jetzt steht erst einmal nur der nackte Beton. Ganz wichtig ist es Kanter, die bereits begonnenen Abdichtungen noch vor dem Winter fertig zu bekommen. Daran werde gearbeitet, wenn es nicht regne. Weitere Arbeitsschritte: Kappen anbauen, Lärmschutzwände und Betonschutzwände aufstellen. „Dann kommt die Fahrbahn drauf.“ Die Fertigstellung hängt vom Wetter ab.
In den kommenden Tagen wird das Traggerüst über dem Fischerweg, in dem das südliche und letzte Teilstück des Betonüberbaus gegossen wurde, demontiert und gleich wieder an der nächsten Stelle aufgebaut. Wie bei der östlichen Brücke wird bei der westlichen mit dem großen, mittleren Stück über der Celler Straße begonnen. Mit Verkehrsbehinderungen auf der Celler Straße müssen die Autofahrer in diesem Jahr nicht mehr rechnen.
Das Traggerüst werde von beiden Seiten hin zur Celler Straße errichtet. Über der Fahrbahn werde es erst im nächsten Jahr aufgestellt. Auch dann sollen – wie bereits bei Bauarbeiten an der ersten Brückenhälfte – die Behinderungen für den rollenden Verkehr so gering wie nur möglich gehalten werden.