Jens Neubert: Mit der FDP für Salzgitter in den Bundestag
Der Wolfenbütteler FDP-Kreisverbandsvorsitzende Björn Försterling (li.) und Salzgitters FDP-Chef Ralf Ludwig (re.) gratulieren dem Kandidaten Jens Neubert. Foto: Christina Balder

Jens Neubert: Mit der FDP für Salzgitter in den Bundestag

SZ-Lebenstedt. Jens Neubert möchte in den Bundestag. Der 51-jährige Inhaber einer Floristerei aus Gebhardshagen ist der Kandidat der FDP für den Wahlkreis 49 (Salzgitter-Wolfenbüttel). Der FDP sei er schon immer verbunden gewesen, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei zur Wahlkreisversammlung. Nun wolle er gerne auch persönlich seinen Beitrag leisten, dass die Freidemokraten wieder in den Bundestag einziehen.

Über sein bisheriges Engagement in Schulelternräten und seinen Beruf als Unternehmer im Einzelhandel ergeben sich Themenschwerpunkte, die er politisch verfolgen will. Bildungspolitik und Inklusion gehören dazu, aber auch der Umgang mit mittelständischen Unternehmen. „Sie können sich gar nicht vorstellen, mit was für einer Bürokratie der Einzelhandel zu kämpfen hat“, sagte Neubert, der auch Vorsitzender der Gemeinschaft Gebhardshagener Kaufleute ist. Einstimmig entschieden sich die Mitglieder für Jens Neubert als Kandidaten und sicherten ihm Unterstützung zu. Gemeinsam wollen sie mit Jens Neubert in dieses für die Liberalen entscheidende Wahljahr gehen, lautete der Tenor.
Auch Björn Försterling, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Wolfenbüttel, unterstrich die Bedeutung für die Freidemokraten. „Wir müssen verloren gegangenes Vertrauen zurückgewinnen“, sagte er. Die Stimme der Vernunft müsse mit der FDP zurück in den Bundestag finden. Zur Kandidatur sagte Björn Försterling, er freue sich, dass ein motivierter Kandidat gefunden sei, der die Sorgen des Mittelstandes kenne und anpacken wolle.