Fredenberg-Gymnasium: Achte Klasse aus Salzgitter zum TV-Duell beim Kinderkanal

Fredenberg-Gymnasium: Achte Klasse aus Salzgitter zum TV-Duell beim Kinderkanal

Zwei Schüler und zwei Lehrer aus dem Gymnasium am Fredenberg wollen am Mittwoch auf dem Kinderkanal im Fernsehen für Furore sorgen. Sie treten um 20 Uhr an im neuen Wettbewerb „4 gegen 4“.

Freut sich auf den nächsten Mittwoch: Die Klasse 8.3 vom Gymnasium Fredenberg fährt nach Erfurt zum Kinderkanal. Dort treten zwei Schüler und zwei Lehrer in der neuen Spielshow „4 gegen 4“ an.

Je besser sich Schüler und Lehrer kennen, desto größer sind die Siegchancen bei der neuen Spielshow im Kinderkanal. Bei der Staffelpremiere in den nächsten beiden Wochen mischt auch Salzgitter mit.

Am Mitwoch um 8.30 Uhr setzt sich der Bus am Gymnasium Fredenberg in Bewegung. Drin sitzt die Klasse 8.3 auf dem Weg zum Kinderkanal in Erfurt. Sie hatte sich auf Anregung ihres Erdkundelehrers Sebastian Klaus mit einem Videofilm um einen Platz für die neue Spielshow „4 gegen 4“ beworben. „Die Schüler waren gleich Feuer und Flamme“, berichtet die angehende Biologielehrerin Christin Eisenberger, die wie ihr Kollege noch im Referendariat steckt. Die beiden Pädagogen treten mit den Schülern Amelie Milbradt und Nicolas Zöfelt gegen ein Quartett aus einer Bremer Schule an. „Die Klasse hat ihre Kandidaten anonym ausgewählt.“

Vom 9. bis zum 19. Dezember geht „Kika Live“ mit der achtteiligen Reihe erstmalig auf Sendung. In „aufregenden und vielfältigen Spielrunden“ geht es vor allem darum, wie gut Schüler das Können, Wissen und Geschick ihrer Lehrer einschätzen können und umgekehrt. „Das Team gewinnt, das sich gut kennt und am besten die eigenen Chancen einschätzt“, heißt es in der Vorschau.

Große Zeit zum Üben blieb nicht. Bewerbung, Zusage, Sendetermin, das ging alles ziemlich fix.  „Ich weiß nicht, was uns erwartet“, berichtet Eisenberger, die seit Februar in der Klasse unterrichtet. Ihr Kollege ist seit Sommer dabei. Die Rollen zwischen Lehrern und Schülern sollen laufend wechseln, teilt der Sender mit. Ein Aktiver muss die Aufgabe lösen, ein anderer bestimmt den Einsatz und darf dabei auch pokern.  Die Moderatoren Jess und Ben befragen Schüler oder Lehrer, wie gut ihrer Meinung nach ihre Team-Partner die Herausforderung bewältigen können. An den jeweils anderen liegt es nun, die Aufgabe der Einschätzung entsprechend zu lösen.

Wenn es am Ende für den Sieg reicht, darf sich die 8.3 vom Fredenberg über 444 Euro freuen. So hoch ist die Prämie. Was mit dem Geld passiert, das sollen die Schüler entscheiden, so Eisenburger. Vermutlich teilen sie es: eine Hälfte für die Schule, die andere für die Klassenkasse.