Wolfsburg: A39-Baustelle verzögert sich
Die nächsten Baustellen stehen an: Autofahrer müssen auf der A 39 mit Behinderungen rechnen. Foto: Hensel/Archiv

Wolfsburg: A39-Baustelle verzögert sich

Wolfsburg. Die Meldungen zu Bauarbeiten an der A 39 nehmen kein Ende: Die Stabilisierung einer abgerutschten Böschung an der Anschlussstelle Sandkamp, die eigentlich am 5. November starten sollte, wurde jetzt auf Montag, 12. November, verschoben. Bei den Arbeiten an der Anschlussstelle Mörse ist derweil ein Ende in Sicht, dafür gibt es ab Mitte November neue Behinderungen im Kreuz Wolfsburg/Königslutter.
Die Bauarbeiten an der Anschlussstelle Sandkamp, bei der die nordwestliche Rampe für rund drei Wochen gesperrt wird, beginnen nun erst am 12. November. Der Grund: Kapazitätsengpässe bei der Baufirma, so die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.
An der Anschlussstelle Mörse soll der neue Verflechtungsstreifen Ende November freigeben werden – zuvor müssen aber Fundamentarbeiten für neue Schilderbrücken in den Seitenbereichen und im Mittelstreifen ausgeführt werden. Dadurch kommt es zu Behinderungen durch eingeengte Fahrstreifen.
Eine neue Baumaßnahme steht im Kreuz Wolfsburg/Königslutter an: Hier sollen die Beschleunigungsstreifen auf der A 39 in Richtung Wolfsburg aus Hannover und Berlin (A 2) kommend baulich getrennt werden. Damit will die Landesbehörde Verkehrssicherheit und -fluss verbessern. Ab Mitte November müssen Autofahrer, die von der A 2 aus der Richtung Hannover kommen und auf die A 39 in Richtung Wolfsburg fahren wollen, erst in Richtung Salzgitter abfahren und dann an der Anschlussstelle Scheppau in Richtung Wolfsburg wenden. Die Arbeiten sollen etwa drei Wochen andauern.