VW-Jugend schießt in Salzgitter viele Tore für den guten Zweck

VW-Jugend schießt in Salzgitter viele Tore für den guten Zweck

Das Stadion am Salzgittersee war ein Wochenende lang fest in der Hand des VW-Nachwuchses. 320 Auszubildende und Studierende aus allen deutschen Standorten trafen sich zum Fußballturnier. Den Pokal holten die „Kantentaster“ aus Wolfsburg.

Sektdusche im Stadion am See: Die Wolfsburger „Kantentaster“ gewinnen das Fußballturnier der VW-Jugendvertretung.

Das Turnier der Gesamt-Jugend- und Auzubildendenvertretung (JAV) der Marke Volkswagen läuft seit mehr als zehn Jahren, „um ein respektvolles Miteinander und ein Kennenlernen der Jugendlichen standortübergreifend zu fördern“. Zudem werden mit den Veranstaltungen auch immer soziale Projekte mit einer Spende bedacht. In diesem Jahr richtete die Jugend- und Auszubildendenvertretung des Motorenwerkes Salzgitter den Wettbewerb aus.

Es spielten 23 Mannschaften, davon  drei reine Frauenteams, um den Sieg.  Im Finale setzten sich die „Kantentaster“ gegen Hannover durch. Den Fairnesspokal des Turniers gewannen die Braunschweiger Jugendlichen.

„Es war ein spannendes und aufregendes Wochenende“, berichtet Serdar Tastan, Vorsitzender der JAV in Salzgitter. Mit Stimung, Organisation und sportlichem Ablauf ist er zufrieden.  Besonders freut sich Tastan mit seinen JAV-Mitstreitern über die Spendensumme von 2.600 Euro, die dem Kinderprojekt „A Chance To Play“ in Brasilien zu Gute kommt. „Unser Werkmanagement unterstützte mit zehn Euro pro geschossenem Tor die Spende.“ So erspielten die Mannschaften 1.720 Euro, die das Management, Gastronom Hasan Yildez und die Vertrauenskörperleitung der IG Metall von Volkswagen Salzgitter auf 2.600 Euro erhöhte.

„A Chance To Play“ wurde zur letzten Fußball-WM 2010 in Südafrika vom VW-Konzernbetriebsrat ins Leben gerufen. Mit den Spenden der Belegschaften sowie zahlreicher Sonderprojekte an verschiedenen Standorten werden Kinder und Jugendliche von den Straßen geholt, um ihnen mit Sport-, Spiel- und Lernangeboten bessere Perspektiven zu ermöglichen. Mittlerweile laufen in Brasiliehn zwölf Projekte, in denen bereits 23.000 Kinder und Jugendliche direkt erreicht werden.